Virtuelle Ausstellung: "Troisdorfer Geschichte(n) - Zehnmal in Szene gesetzt" (Bild: Stadtarchiv Troisdorf)
Frau Boß im Lesesaal des Stadtarchivs (Bild: Stadtarchiv Troisdorf)

TAG DER ARCHIVE 2022 digital

© VdA - Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e.V.
© VdA - Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e.V.

Der TAG DER ARCHIVE ist ein wichtiges Instrument archivischer Öffentlichkeitsarbeit. Seit 2001 öffnen alle zwei Jahre an diesem Tag hunderte Archive aller Archivsparten unter einem bestimmten Motto in der gesamten Bundesrepublik für die Bürger*innen ihre Türen und präsentieren sich mit vielfältigen Programmen der interessierten Öffentlichkeit als moderne Dienstleister und Gedächtnisinstitutionen. 

Auch das Stadtarchiv Troisdorf beteiligt sich seit 2014 regelmäßig mit Führungen, Vorträgen, Bücherverkauf etc. Das Angebot wurde sehr gut angenommen mit stetig steigenden Besuchszahlen. Falls Sie an einem Büchererwerb interessiert sind, finden Sie unsere entsprechenden Publikationslisten hier.

Aufgrund der Pandemiesituation hat sich das Stadtarchiv entschieden für den anstehenden 11. TAG DER ARCHIVE am 6. März 2022 (Motto: "Fakten, Geschichten, Kurioses") ausschließlich digitale Angebote anzubieten. Unsere digitalen Angebote finden Sie nachfolgend auf dieser Seite.

Gerne können Sie uns Ihre Anregungen, Kritik und Ihr positives Feedback per E-Mail  zusenden.

Wir sind gespannt auf Ihr Interesse und wünschen viel Freude!

Virtuelle Ausstellung: "Troisdorfer Geschichte(n) - Zehnmal in Szene gesetzt"

Startseite der Ausstellung (Screenshot: Stadtarchiv Troisdorf)
Startseite der virtuellen Ausstellung (Screenshot: Stadtarchiv Troisdorf)

In dieser virtuellen Ausstellung, die mit Hilfe des Tools "DDBstudio" der "Deutschen Digitalen Bibliothek" erstellt wurde, möchten wir Ihnen zehn nicht unbedingt typische und hinlänglich bekannte, dafür aber sehenswerte Troisdorfer Quellen und Geschichten digital präsentieren. 

Auf der Basis der ursprünglichen Idee der Archivleiterin und Museologin Antje Winter ist dies die erste virtuelle Präsentation des Stadtarchivs Troisdorf in dieser Form. Es war uns eine Freude aus den zahlreichen Möglichkeiten eine sorgsame Auswahl zu treffen. 

Alle zehn Geschichten werden dabei in chronologischer Reihenfolge vorgestellt. Unser Anliegen ist die Vermittlung der Troisdorfer Geschichte auf eine ansprechende und moderne Art.

"Inside Archiv..." - Virtuelle Führung im Stadtarchiv Troisdorf

Geburtsurkunden vom Anfang des 19. Jahrhunderts (Bild: Stadtarchiv Troisdorf)
Geburtsurkunden vom Anfang des 19. Jahrhunderts (Bild: Stadtarchiv Troisdorf)

In dieser mehrteiligen virtuellen Archivführung zeigen wir Euch/Ihnen das Stadtarchiv und stellen einige ausgewählte Quellen und "Schätze" vor.

  • Alle Teile der virtuellen Archivführung auf YouTube

    In Teil 1 wird unser Lesesaal und die Archivbibliothek vorgestellt.


    In Teil 2 werden unsere Aktenbestände vorgestellt.


    In Teil 3 wird unsere zeitgeschichtliche Sammlung vorgestellt.


    In Teil 4 werden unsere historischen Personenstandsunterlagen vorgestellt sowie ein kurzer Einblick in die Nutzungsmöglichkeiten des Genealogie-Dienstleisters "Ancestry", mit dessen Hilfe wir einen Großteil unserer historischen Personenstandsregister digitalisieren konnten, gegeben.


    In Teil 5 wird unsere Karten- und Plansammlung vorgestellt.


    In Teil 6 wird unsere Plakatsammlung vorgestellt sowie ein kurzer Einblick in unsere Archivsoftware bzw. eine Verzeichnungseinheit gegeben.


    In Teil 7 wird unsere Objektsammlung vorgestellt.

"Archiv macht klug! Alte Schriften erkennen und lesen" - Ein Einführungsvideo von Raphael Hartisch

Schriftstück aus dem Gemeinderechnungsbuch 1849 (Bild: Stadtarchiv Troisdorf)
Schriftstück aus dem Gemeinderechnungsbuch 1849 (Bild: Stadtarchiv Troisdorf)

Sie begeistern sich für alte Hand- und Druckschriften? Dieses Einführungsvideo soll Ihnen einen kurzen Überblick über das Lesen alter Schriften (Paläographie) anhand von Beispielstücken aus dem Stadtarchiv Troisdorf geben. 

Dabei konzentriert sich das Video auf die Fraktur-, Kurrent- und Sütterlinschrift.

Videokonferenz-Workshop zum Lesen alter Schriften

Beispiel aus dem Jahr 1928: Sütterlinschrift, eine spezielle Form der Kurrentschrift (Bild: Stadtarchiv Troisdorf)
Beispiel aus dem Jahr 1928: Sütterlinschrift, eine spezielle Form der Kurrentschrift (Bild: Stadtarchiv Troisdorf)

Der Termin am 6. März 2022, 10 Uhr, ist leider schon ausgebucht; bei vorhandener Nachfrage sind weitere Workshops an anderen Terminen möglich! Sie können sich trotzdem gerne melden, dann nehmen wir Sie in die Liste auf und melden uns, wenn der neue Termin steht.

Sie begeistern sich für alte Hand- und Druckschriften? Sie haben vielleicht noch ältere Familienschriftstücke zu Hause und möchten diese gerne lesen und transkribieren? Dann sind Sie bei uns genau richtig!

Das Stadtarchiv Troisdorf bietet am Sonntag, den 6. März 2022 um 10 Uhr per Videokonferenz einen kostenlosen Online-Kurs zum Lesen alter Schriften an. Dauer des Kurses: ca. 60 min.

Sehr gerne können Sie uns vorher Ihre Schriftstücke elektronisch oder postalisch zu senden (pro Teilnehmer/in ein Dokument). Diese werden dann im Kurs berücksichtigt und gemeinsam erarbeitet.

Bei Interesse senden Sie uns bitte kurz eine E-Mail  zur Anmeldung. Sie erhalten anschließend einen Zugangslink.

Ein Einführungsvideo zum Thema „Alte Schriften erkennen und lesen“ finden Sie oben.

Bei Bedarf plant das Stadtarchiv in nächster Zeit weitere Kurse und Formate anzubieten.

"Im Gespräch mit... Waltraud Boß" - Interview zur Familienforschung

Frau Boß im Lesesaal des Stadtarchivs (Bild: Stadtarchiv Troisdorf)
Frau Boß im Lesesaal des Stadtarchivs (Bild: Stadtarchiv Troisdorf)

In diesem mehrteiligen Interview berichtet die hiesige Familienforscherin Waltraud Boß über ihre Erfahrungen und einige Kuriosa rund um das Thema Genealogie. 

  • Alle Teile des Interviews auf YouTube

    In Teil 1 geht es um ihre Motivation und den Anlass für ihre Familienforschung.


    In Teil 2 geht es um einige Kuriosa, die sie während ihrer Forschungen entdeckt hat.


    In Teil 3 geht es um die stattgefundenen Veränderungen innerhalb der Familienforschung in den letzten Jahren.


    In Teil 4 geht es um die sog. "Familienbücher", die Zusammenstellungen aller Personen in den entsprechenden Gemeinden und Städten nach Familienverbänden darstellen.


    In Teil 5 geht es um ihre unterschiedlichen Erfahrungen mit verschiedenen Archiven und Gedächtniseinrichtungen.


    In Teil 6 geht es um ihre Wünsche, die sie an Archive stellt.


    In Teil 7 geht es um die Digitalisierung sowie weitere Quellen und Hilfsmittel für die Familienforschung.