Rathaus der Stadt Troisdorf

Modellprojekt

Das Modellprojekt 

Mobilstationen als intermodale Schnittstellen im Umweltverbund in der Stadtregion Köln

Das Projekt MOST RegioKöln untersucht, wie Mobilstationen als Schnittstellen zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln dienen können. Die Projektpartner*innen aus Forschung und Praxis betrachten dabei die Bedarfe von potenziellen Nutzer*innen, schätzen das Potenzial für die Verlagerung vom Auto auf den Umweltverbund ab (Bus und Bahn, Rad- und Sharing-Mobilität), analysieren die Potenziale smarter Ausstattungselemente, beraten die Akteur*innen in der Region und testen das zielgruppenspezifische Marketing für Mobilstationen an den ausgewählten Standorten Troisdorf Bahnhof und Kerpen-Horrem Bahnhof.

Die betrachteten Mobilstationen

Im Projekt werden acht ausgewählte Mobilstationen in der Stadtregion Köln vertieft betrachtet: Vier Pilotstandorte, die in den vergangenen Jahren bereits durch neue Ausstattungselemente aufgewertet wurden und vier Entwicklungsstandorte, an denen der Ausbau zu Beginn des Projektes noch bevorstand.

Die Ergebnisse des Projektes

Sie sollen dazu dienen, die Planung, Umsetzung und den Betrieb von Mobilstationen zu erleichtern und deren Nutzung zu fördern. Hierzu werden die Projektergebnisse in verständlicher Form aufbereitet und im Laufe des Projekts schrittweise veröffentlicht, unter anderem auf der Projekt-Homepage www.most-regio-koeln.de.

Workshops und Veranstaltungen

Mit einem regionalen Lernprogramm unterstützt das Projekt die örtlichen Akteur*innen bei der Realisierung von Mobilstationen. Die themenspezifischen Workshops stehen allen Interessierten offen, die sich mit der Planung und Umsetzung von Mobilstationen im Rheinland beschäftigen.

Die Projektpartner*innen

Das Projektteam besteht aus Forschungs- und Praxispartner*innen, deren Kompetenzen sich ergänzen. Koordiniert wird das Projekt durch das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie. Weitere Partner*innen sind der Nahverkehr Rheinland (NVR), das Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und die Bergische Universität Wuppertal. Im Unterauftrag wirken Jung Stadtkonzepte und tippingpoints – Agentur für nachhaltige Kommunikation am Projekt mit. Gefördert wird das Projekt mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Wirtschaftsministerium NRW.

Vorstellung der Projektpartner*innen