Sachspende des Lions Clubs für 11.700 Euro:

Schulranzen für 78 bedürftige Kinder

v.l. Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski, Ulrike Hanke, Dietmar Bär, Ulrike Thoenniges, Eric Schütz, Thomas Gerhard und Heinz Eschbach
Dietmar Bär und Ulrike Thoenniges vom Tatort-Verein, im Hintergrund Eric Schütz
Dietmar Bär

Der erste Schultag ist ganz wichtig im Leben eines Kindes. Der Lions Club Troisdorf und Tatort – Straßen der Welt e.V. haben eine Schulranzen-Aktion für finanziell benachteiligte Troisdorfer Kinder ins Leben gerufen. In den vergangenen Tagen wurden für Troisdorfer Kinder 78 befüllte Schulranzen im Gesamtwert von 11.700 Euro gespendet. Das städtische Sozialamt hat die Ranzen an die Eltern übergeben, die sich für ihre Kinder die Schultaschen nicht leisten können. Über die Aktion informierten Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski und Schuldezernent Erster Beigeordneter Heinz Eschbach, Eric Schütz und Thomas Gerhard vom Lions Clubs Troisdorf, Schauspieler Dietmar Bär (alias Hauptkommissar Alfred Schenk) und Ulrike Thönniges, Geschäftsführerin des „Verein Tatort – Straßen der Welt“ sowie Sozialamtsleiterin Ulrike Hanke.

Die beliebten Darsteller der Kölner Tatort-Krimis, Klaus J. Behrendt, Dietmar Bär und Joe Bausch konnten für das Projekt „Wir starten gleich – Kein Kind ohne Schulranzen“ ihres Tatort-Vereins mit Unterstützung des Lions-Club Troisdorf sowie der Stadt Troisdorf für die diesjährige Einschulung 78 funkelnagelneue schöne Ranzen an die Eltern der I-Dötzchen verteilen. Die Schulranzen sind aufgefüllt mit Mäppchen, Turnbeutel, Malkasten u.v.m.

Dank der großzügigen Spende des Lions -Club Troisdorf konnten für die kommende Einschulung im August Ranzen an Erstklässler aus finanziell schwachen Familien verteilt werden. Die wertigen Sets, die im Handel mindestens 150 Euro kosten, konnten mit Unterstützung der Kölner Fa. Voegels für weit unter Einkaufspreis erworben werden.

„Wir starten gleich“ wird von dem Troisdorfer Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski unterstützend begleitet.

Die Idee dabei: Es wird Kindern aus armen Familien und von finanziell schlecht gestellten Alleinerziehenden ein materiell gleichwertiger Einstieg ins Schulleben ermöglicht. Dazu werden die Erstklässler zum Schulstart mit einem guten Starterpaket ausgestattet. Dieses Paket umfasst Schulranzen, gefüllte Federmappe, Sportbeutel, Malstifte und mehr.

Doch der wohl wesentlichste Bestandteil dieses Spendenpaketes ist die Gleichstellung mit allen anderen Kindern, um Diskriminierung und Ausgrenzung vom Schulstart an zu verhindern.

Die Organisation der Verteilung erfolgte mit Unterstützung der Stadt.

Die Kinder sollen nicht erfahren, dass ihr Ranzen gespendet wurde. Sie sollen in dem Glauben bleiben, dass er - wie bei allen anderen Kindern auch - von den Eltern kommt.

Seit Beginn des Projektes 2012 wurden in den Städten Köln, Bonn, Troisdorf, Dortmund, Aachen und Wuppertal mehr als 3.000 Schulranzen ausgegeben. Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär: „Damit ermöglichen wir diesen Kindern wenigstens materiell einen gleichwertigen Start in die Schule.“

Das Schulranzen Projekt ist auf Dauer und Nachhaltigkeit angelegt und soll – falls sich genügend Spender und Unterstützer dafür finden – auch in den kommenden Jahre in Troisdorf fortgeführt und ausgebaut werden.

Alle aktiven Beteiligten wie auch die Tatort-Kommissare, aber am meisten die kommenden „I-Dötzchen“ 2017 in Troisdorf würden sich sehr darüber freuen, wenn das Projekt weiterhin finanziell unterstützt wird.

Für Fragen stehe Ulrike Thönniges vom Tatort-Verein gern zur Verfügung! Weitere Informationen über das Ranzenprojekt finden Sie unter: www.tatort-verein.org

bei Rückfragen über:

Ulrike Thönniges

Tel.: 0221 / 9123045

Fax: 0221 / 9123044

Mobil: 0170 / 9 862 270

Mail: ulrike.thoenniges@tatort-verein.ode

Web: www.tatort-verein.org