Freude an Spicher Grundschule über Auszeichnung aus Düsseldorf:

Asselbachschule erhält Schulentwicklungspreis

Das Kollegium der Spicher Asselbachschule freut sich mit Schulleiter Peter Simon über die Auszeichnung mit dem Schulentwicklungspreis der Unfallkasse NRW:


Düsseldorf, 18. September 2013

Unfallkasse NRW verleiht Schulentwicklungspreis zum sechsten Mal

56 Schulen in NRW werden für ihre engagierte Arbeit ausgezeichnet

Die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen zeichnet heute in Essen 56 Schulen mit dem Schulentwicklungspreis „Gute gesunde Schule“ aus. Der Preis, der unter der Schirmherrschaft von Schulministerin Sylvia Löhrmann steht, wird zum sechsten Mal verliehen. Die ausgezeichneten Schulen erhalten je nach ihrer Größe bis zu 15.000 Euro. Insgesamt werden in diesem Jahr Preisgelder von mehr als 600.000 Euro vergeben. Der Preis wird jährlich ausgeschrieben.

Die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen prämiert mit dem Schulentwicklungspreis Schulen, denen es besonders gut gelungen ist, Gesundheitsförderung und Prävention in die Entwicklung ihrer Qualität zu integrieren. Schulministerin Sylvia Löhrmann würdigt das Engagement der Schulen: „Der Schulentwicklungspreis genießt hohe Anerkennung und Wertschätzung – auch über die Grenzen Nordrhein-Westfalens hinaus. Die guten gesunden Schulen zeigen, wie Gesundheitsförderung und Prävention erfolgreich in den Schulalltag integriert werden können. Das schafft nicht nur ein gutes Schulklima, sondern fördert auch den Lernerfolg. Die guten gesunden Schulen sind Vorreiterschulen, die anderen Schulen Orientierung geben.“

„Mit dem Schulentwicklungspreis Gute gesunde Schule haben wir vor sechs Jahren Neuland beschritten“, so Gabriele Pappai, Sprecherin der Geschäftsführung der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen. „Inzwischen hat sich gezeigt, dass der Schulentwicklungspreis für die Schulen einen Anreiz schafft, sich strukturiert mit ihrer gesundheitsorientierten Schulentwicklung auseinanderzusetzen. Wir freuen uns über jede neue Bewerbung, denn die Motivation zur Bewerbung kann bereits als positive Wirkung des Preises gesehen werden“, so Gabriele Pappai.

Weiter betont sie: „Von diesem einzigartigen Preis profitieren nicht nur die Schülerinnen und Schüler. Von der Umsetzung der Idee einer guten und gesunden Schule profitieren neben dem Schulpersonal und den Schülerinnen und Schülern auch alle anderen am Schulleben beteiligten Personengruppen. Wir wollen mit dazu beitragen, dass Prävention und Gesundheitsförderung in Schulen einen hohen Stellenwert erhalten. Aufgrund der besonderen Bedeutung von Schulleitungen spielt die Gesundheit der Schulleiterinnen und Schulleiter hierbei eine wichtige Rolle. Gerade in Zeiten des Umbruchs der Schullandschaft durch neue Schulformen und Inklusion sind sie stark gefordert. Stetige neue erweiterte Anforderungen und Verlagerungen von Aufgaben nagen an ihrer Gesundheit, mit der Folge, dass auch das Schulklima insgesamt darunter leidet. Der Schulentwicklungspreis stellt ein Instrument dar, mit dem viele Stellschrauben für ein gutes Schulklima so eingestellt werden können, damit ein gutes Schulklima entsteht und beibehalten werden kann.“

Insgesamt haben sich in diesem Jahr in NRW 277 Schulen für diesen Preis beworben. 56 Schulen mit mehr als 48.000 Schülerinnen und Schülern profitieren von den Preisgeldern. Seit der ersten Preisverleihung vor sechs Jahren wurden insgesamt 274 Schulen ausgezeichnet.

Auch die Schulen, die in diesem Jahr nicht ausgezeichnet werden, können durch ihre Beteiligung gute Impulse für ihre Schulentwicklung bekommen.

Schulen aus NRW können sich noch bis zum 25. Oktober 2013 für das nächste Jahr bewerben.

Regionales für den Rhein-Sieg-Kreis

Im Rhein-Sieg-Kreis haben vier Schulen den Schulentwicklungspreis Gute gesunde Schule erhalten.

Die Janusz-Korczak-Grundschule in Much-Marienfeld erhielt eine Prämie in Höhe von 6.430 Euro. Ausgezeichnet wurde sie u.a. für das gute Schulklima, weil sie eine Schule für alle Kinder ist und für das Schülerparlament.

Die KGS Sankt Martin in Sankt Augustin erhielt eine Prämie in Höhe von 7.920 Euro. Ausgezeichnet wurde sie u.a. für die Schulentwicklung zu einer inklusiven Schule hin und für die konzeptionelle Grundlegung zum Wohle der Kinder.

Die KGS Buisdorf in Sankt Augustin erhielt eine Prämie in Höhe von 6.230 Eu-ro. Ausgezeichnet wurde sie u.a. für das Projekt „Tutmirgut“ (Bewegung, Ernäh-rung, Stressbewältigung) als orientierenden Baustein für eine gesundheitsförderli-che Schulentwicklung und für das hohe Engagement der Elternschaft, insbeson-dere des Fördervereins bei der Übermittagsbetreuung.

Die Asselbachschule in Troisdorf-Spich erhielt eine Prämie in Höhe von 8.580 Euro. Ausgezeichnet wurde sie u.a. für den Teamgedanke und die Teamstruktur, für das Konzept zum Spielen als pädagogisches Mittel "Spielen macht Schule" und für Optimale Raumausstattung und kindgerechte Raumnutzung.