Innenstadt-Frühstück im „Forum“ an der Kölner Straße:

Bürgermeister stellte Pläne für die Fußgängerzone vor

Zu Gast im Forum: Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski sprach über die Zukunft der Fußgängerzone, dahinter v.l. Wirtschaftsförderer Jürgen Sturm sowie Karl-Heinz Ludwig und Michael Glaser (Ergo).

Die Werbegemeinschaft Troisdorf Aktiv und die Troisdorfer Wirtschaftsförderung Trowista luden die Einzelhändler und Dienstleister zum gemeinsamen Innenstadtfrühstück ein. Gastgeber im Forum Kölner Str. 2 waren diesmal die Center-Managerin des Forums Troisdorf, Birgit Lauwigi, sowie die Ergo-Versicherungsagentur Glaser und Ludwig.

Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski stellte zu Beginn die Ausbaupläne für die Fußgängerzone vor. Nach 30 Jahren wackelt so mancher Pflasterstein und vieles ist marode. Es wird Zeit für eine Neugestaltung. Das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Troisdorf werden in den nächsten drei Jahren 4,5 Millionen Euro in neue Straßenbeläge, Bänke, Laternen und Bäume investieren.

Die Bauarbeiten beginnen schon in Kürze im Umfeld des neuen Einkaufszentrums am Wilhelm-Hamacher-Platz. Den Gestaltungswettbewerb mit 30 Teilnehmern hat das Düsseldorfer Büro FSWLA gewonnen. Die Planung wird in Kürze in einer Bürgerversammlung vorgestellt, die Detailplanung soll mit den Bürgerinnen und Bürgern im Herbst abgestimmt werden.

Das Versicherungsbüro Glaser und Ludwig blickt auf über 30 Jahre erfolgreiches Bestehen in Troisdorf zurück. Seit einigen Jahren gehören sie zu den Mietern im Forum Troisdorf. Spezialisiert haben sich Michael Glaser und Karl-Heinz Ludwig auf Lösungen für Unternehmen, dazu gehören betriebliche Kranken- und Altersversicherungen sowie Auslagerungen von Pensionsverpflichtungen. Im Forum findet man sie an prominenter Stelle in der 1. Etage.

Nachdem feststeht, dass der Müller Drogeriemarkt in das neue Einkaufszentrum am Wilhelm-Hamacher-Platz umziehen wird, ist die Nachvermietung der Flächen im Forum angelaufen. Centermanagerin Birgit Lauwigi steht bereits im Kontakt zu potentiellen Mietern. Dabei ist eine Aufteilung vorgesehen in Flächengrößen von 150 bis 1100 qm. Wichtig ist Frau Lauwigi ein stimmiger Mix aus Facheinzelhandel und Gastronomie.

Auch für das Untergeschoss gibt es Überlegungen. Insgesamt bleibt sicherlich festzuhalten, dass die Nachnutzung des ehemaligen Hertie-Gebäudes auch durch das Engagement der Stadt mit der damaligen Verlagerung von Stadtbücherei und Volkshochschule hervorragend gelungen ist. Viele andere Städte haben bis heute keine Nachnutzungen für die alten Kaufhäuser gefunden. Stadtverwaltung und Wirtschaftsförderung werden, so Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski, im Rahmen ihrer Möglichkeiten mithelfen, die freiwerdenden Flächen möglichst zügig wieder neu zu belegen.