In Troisdorf zweiter Aktionstag zum Grünen C:

Hinaus ins Grüne - Familien treffen sich nach Radtouren

Auch nach den Ferien noch Erholung pur in unserer Region: Einmal im Jahr laden die Partnerstädte des Projekts Grünes C ihre Bürgerinnen und Bürger zu einem vergnüglichen Aktionstag ein. Grünes C ist im Rahmen der Regionale 2010 entstanden, umfasst die Kulturlandschaft beiderseits des Rheins und verbindet die Kommunen Alfter, Bonn, Bornheim, Niederkassel. Sankt Augustin, Troisdorf sowie den Rhein-Sieg-Kreis. Der Projekttag findet in diesem Jahr

am Sonntag, 26. August 2012, von 11.00 bis 16.00 Uhr am Siegauen-Wanderparkplatz Bergstraße in Troisdorf-Bergheim

statt. Auch dieser ehemalige Sportplatz ist im Rahmen des Grünen C zu einem ansehnlichen Erlebnis- und Naturpark umgestaltet worden. Natur genießen, Informationen erhalten und gemeinsam feiern: Der Projekttag steht ganz im Zeichen der Bewegung und Begegnung für Familien, Naturliebhaber und Freunde des Städte übergreifenden Grünen C.

Getreu dem Motto „Das Grüne C in Bewegung“ starten in den beteiligten Städten Radfahrgruppen, deren Teilnehmer nach einer Stern-Radtour in Bergheim durch Troisdorfer Vize-Bürgermeister Manfred Catrin und Kreisplanungs-Dezernent Michael Jaeger begrüßt werden.

Auf dem Siegauen-Wanderparkplatz werden die Besucherinnen und Besucher zahlreiche Angebote vorfinden, darunter Spiele für Kinder, flotte Jazzmusik, Fotowettbewerb, leckerer Imbiss und Informationsstände. Das Fischerei-Museum Troisdorf-Bergheim, nicht weit entfernt am idyllischen Nachtigallenweg gelegen, beteiligt sich am Aktionstag mit Führungen und Infostand. Der Förderverein des Museums unterstützt die Gestaltung des Tages tatkräftig.

Der Begriff Grünes C bezieht sich auf die Form des Areals zwischen Ville, Rhein, Siegtal und Siebengebirge auf einer Fläche von 37 Quadratkilometern. In dem Gebiet sollen Naturschutz, Landwirtschaft und Naherholungsgebiete unter aktiver Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger gesichert und gefördert werden. Das betrifft sowohl Acker-, Obst- und Gartenbauflächen als auch alte Kulturlandschaften, Naturschutzgebiete, Flüsse und ihre Uferregionen, Kiesgruben, Wirtschaftswege und Straßen.

Als zukunftsweisendes und in Deutschland einzigartiges Modell wird das Grüne C durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, das Land Nordrhein-Westfalen und die Europäische Union gefördert.