Ortsumgehung für Troisdorf-Sieglar und -Eschmar:

Bürgermeister begrüßt Ankündigung des Baubeginns für EL 332

Planskizze zur EL 332

Mit guten Ergebnissen für den baldigen Bau der EL 332 kehrte der Troisdorfer Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski jetzt von einem Termin beim Landesbetrieb Straßenbau zurück. Nachdem der Planfeststellungsbeschluss für den 1. Bauabschnitt zwischen der alten Trasse der L 332 bis zur K 29 n endlich vollzogen werden konnte, wird in Kürze ein Ingenieurbüro mit der Ausführungsplanung beauftragt. Der Landesbetrieb Straßenbau geht davon aus, Ende dieses Jahres mit dem Bau der EL 332 beginnen zu können.

Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski begrüßte die Ankündigung des Landesbetriebs Straßenbau ausdrücklich: „Zurzeit läuft das Flurbereinigungsverfahren, in dem die Stadt Grundstücke zum Tausch angeboten hat, um das Verfahren zu beschleunigen. Wenn die Ausführungsplanung abgeschlossen ist, kann mit der Ausschreibung der Bauleistung und schließlich mit dem Bau begonnen werden.“

Die EL 332 hat im regionalen Verkehrsnetz eine wichtige Verbindungsfunktion. Gleichzeitig ist sie zusammen mit der K 29 Autobahnzubringer für die A 59 sowie A 565 nach Köln und Bonn. Die EL 332 ist die Ortsumgehung für die Stadtteile Eschmar und Sieglar und hat somit eine wichtige Erschließungsfunktion.

Durch die K 29 n erfolgt eine Entlastung der Ortslage Kriegsdorf vom Durchgangsverkehr zur Anschlussstelle Troisdorf-Spich. Mit intensiven Gesprächen hatte der Troisdorfer Bürgermeister sich seit seinem Amtsantritt im Herbst 2009 dem Fortgang der Planungen für die EL 332 gewidmet. Bürgermeister Jablonski hatte das Thema Ortsumgehung für Sieglar und Eschmar zur Chefsache erklärt.