Rabatz op de Hött: Dreizehn wilde Piraten kannten kein Erbarmen und enterten ungeniert und mit Angst einflößendem Gebrüll das ehrwürdige Stadtteilhaus des Jugendamts. Die Jungs und Mädchen blickten nach Bedarf wie grimmige Piraten, trugen Seeräuber-Tuch, Augenklappe und Piratenhemd, manche sogar unverblümt ein Schwert. Hatte die „Hoppetosse“ angelegt?
Die Kinder im Alter zwischen 6 und 10 Jahren nahmen an einer bewegten Ferienaktion des Stadtteilhauses Friedrich-Wilhelms-Hütte teil. Sie konnten mit viel Bewegung, Spiel und Spaß tobend das ungestüme Piratendasein proben. Die Gymnastiklehrer Caro Kauert und Christian Eling unterstützten die Kinder dabei tat- und stimmkräftig. Gebastelt wurden Piratenflaggen und Fernrohre, um zünftig und mutig den Stadtteilpark nach verborgenen Schätzen zu durchsuchen.
Die Kinder waren begeistert und die Eltern wunderten sich, dass ihre Sprösslinge sogar zuhause auf Schatzsuche gingen. Mehr Informationen erhält man bei Britta Samanns im Stadtteilhaus, Lahnstr. 18, unter Tel. 02241/900-596.