Eschmarer Mühle

Frühere Bezeichnung(en)

Auelsgasse (Teilstück)

Ortsteil(e)

Eschmar

Lage

Fortführung der Auelsgasse in südlicher Richtung bis zur Mühle

Benennung

05.06.2007

Beschluss

Protokoll Haupt- und Finanzausschuss Troisdorf, TOP 9, StA Troisdorf E 3363

Straßenhistorie

Umbenennung eines Teilstücks der "Auelsgasse" in "Eschmarer Mühle" durch den Haupt- und Finanzausschuss von Troisdorf am 05.06.2007 (Quelle: Protokoll Haupt- und Finanzausschuss, TOP 9, StA Troisdorf E 3363).
Benennung der "Auelsgasse" vor dem 13.08.1907 (Quelle: Protokoll Gemeinderat Eschmar, TOP 1, StA Troisdorf B 3015).

Erläuterung

Die Eschmarer Mühle ist ein heute nicht mehr verwendeter Mühlenkomplex mit Kraftwerk, der entlang des Mühlengrabens verlief. Das heutige Erscheinungsbild entspricht dem letzten Ausbau seit den 1880er Jahren. Die Geschichte der Eschmarer Mühle geht bis ins 18. Jahrhundert als Eigentum der Abtei Siegburg zurück, welches von den bergischen Herzögen begehrt war und immer wieder zu Streit zwischen diesen und den Siegburger Äbten führte. Die Mühle selbst wurde bis in die Nachkriegszeit des Zweiten Weltkriegs noch verwendet. Die Eschmarer Mühle ist ein eingetragenes Baudenkmal und zählt mit dem Mühlengraben als wertgebenes Merkmal des Kulturlandschaftsbereichs "Mühlengraben/Sieglar".

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