Aufenthaltsbereiche im öffentlichen Raum geplant:

Neue Jugendmöbel für Troisdorfer Schulhöfe

Startschuss am Gymnasium Zum Altenforst

Am Donnerstag wurden die ersten Möbel am Gymnasium Zum Altenforst angeliefert und direkt aufgestellt. Schulleiter Reinhard Schulte bedankte sich herzlich:

„Vielen Dank an die Stadtverwaltung Troisdorf und die „Weihnachtsmänner vom Bauhof“, die die Möbel geliefert und aufgestellt haben.“

Die Schülerschaft zeigte sich begeistert. Tori Pyzalski und Merle van der Schaaf von der Schülervertretung berichteten:

„Wir finden es sehr gut, dass die Möbel so mobil sind, dass man sie zum Beispiel zueinander drehen kann. Außerdem sehen sie schön aus und sind auch gut für die Umwelt. Coole neue Sache für die Schule!“

Nachhaltig und vielseitig

Für das Projekt wurde ein besonders robustes und vielseitiges Möbelstück ausgewählt, das sowohl Rückzugsmöglichkeiten als auch Begegnung ermöglicht. Die Möbel bestehen aus Kunststoff – und zwar aus Recyclingmaterial. Bürgermeister Alexander Biber betonte mit einem Augenzwinkern:

„Das waren früher vielleicht mal Trinkflaschen. Wir in Troisdorf haben eine lange Tradition in der Kunststoffherstellung, deswegen passt das auch ganz gut.“

Biber ergänzte:

„Es geht um Räume, die für Jugendliche reserviert sind. Wir hoffen, dass sie Euch gut gefallen. Dann können wir uns auch gut vorstellen, die Möbel im Stadtgebiet aufzustellen.“

Zugleich bedankte er sich bei der Stadtverwaltung und insbesondere bei den Landschaftsarchitektinnen Kerstin Kuffner und Suzanne Schwirian, beim Rat, der „das Geld lockergemacht hat“, und beim Bauhof, der die unhandlichen Möbel transportiert hat.

Nächste Schritte

In einem ersten Schritt werden die Möbel an drei Schulstandorten aufgestellt:

  • Heinrich-Böll-Gesamtschule (HBG)
  • Europaschule

Diese erste Aufstellung dient als Testphase, deren Nutzung und Akzeptanz auch im Rahmen einer Evaluation ausgewertet wird. In einem zweiten Schritt ist geplant, weitere Jugendmöbel auch im öffentlichen Raum verfügbar zu machen. Ziel ist, dass Jugendliche die Möbel aus ihrem Schulalltag kennen und sie im öffentlichen Raum als „ihre“ Aufenthaltsbereiche wiedererkennen.

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