Naturschutz in Troisdorfer Stadtteilen: 

Kröten wandern in Troisdorf

Für die Kötenwanderungen werden die Hasbacher Straße zwischen Troisdorf-Altenrath und Rösrath– in Abstimmung mit der Nachbarkommune – täglich von 18 bis 8 Uhr komplett gesperrt. Eine weitere Sperrung besteht an der Taubengasse im Bereich des Aggerstadions in Waldrichtung.

Um eine weitere Vollsperrung zu vermeiden, hat die Stadt an der Asselbachstraße in Troisdorf-Spich wieder den Krötenschutzzaun errichtet. Er wurde erstmals 1997 aufgebaut und hat sich seitdem bewährt. In manchen Nächten wandern an diesem Standort über 250 Erdkröten und Grasfrösche in die entlang des Zaunes aufgestellten Fangeimer und werden frühmorgens von eifrigen Helferinnen und Helfern auf die andere Seite der Straße getragen.

Auf den Wanderwegen in Richtung Zum Mühlenberg in Troisdorf-Sieglar und auf den Wegen zum Leyenweiher kommt es ebenfalls durch Amphibien zu Beeinträchtigungen auf den Wegen. Die Nutzer dieser Pfade werden deshalb um besondere Vorsicht gebeten.

Der Schutz der Amphibien ist ein Element der Förderung des ökologischen Gleichgewichts, denn die nachtaktiven Tiere sind effektive Schädlingsvertilger. Ihr Schutz ist ein wichtiger Beitrag zum Natur- und Artenschutz in unserer Stadt und für die Region. Die Betreuung der Krötenwanderung gehört zu den Aufgaben im Bundesfreiwilligendienst beim Amt für Umwelt- und Klimaschutz. Wer Interesse an dieser Stelle, oder sich beim Krötenschutz beteiligen möchte, kann sich gerne bei Herrn Dr. Bendl (Tel. 02241 900710, Mail bendlh@troisdorf.de) melden.

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