Mindestens 25 Jahre engagiert:

Ehrenamtskarten und gelbe Rosen für 27 Ehrenamtler*innen

Bürgermeister Alexander Biber überreichte ihnen die Jubiläums-Ehrenkarte. Im Gespräch mit den Ehrenamtler*innen betonte er die Wichtigkeit des Ehrenamtes für unsere Gesellschaft: „Ich möchte allen Ehrenamtlern und Ehrenamtlerinnen meinen herzlichen Dank sagen für ihr außerordentliches Engagement. Ohne Sie würden wir vieles nicht oder nur wesentlich schlechter schaffen.“

Voraussetzung für den Erhalt der Jubiläums-Ehrenamtskarte ist ein mindestens 25 Jahre andauerndes, ehrenamtliches Engagement.

Die Jubiläums-Ehrenamtskarte gilt lebenslang und im gesamten Bundesland. Mit der Ehrenamtskarte können Angebote in verschiedenen Landes- und kommunalen Einrichtungen vergünstigt wahrgenommen werden, sie gilt aber auch für Angebote von Partnern aus Wirtschaft, Kultur und Sport.

Bürgerinnen und Bürger, die sich in besonderer Weise freiwillig und ehrenamtlich in Troisdorf engagieren, können die Ehrenamtskarte bei der Stadtverwaltung Troisdorf beantragen, auch wenn sie sich noch nicht über 25 Jahre engagieren.

Auf der Seite www.troisdorf.de/ehrenamt finden Sie weitere Informationen zur Ehrenamtskarte und über Möglichkeiten, sich in Troisdorf zu engagieren.

Troisdorfer Gaststätten, Kultur-Sport oder Freizeiteinrichtungen etc., die das Ehrenamt unterstützen und eine Vergünstigung für Ehrenamtler*innen anbieten möchten, können sich an die zuständige Fachstelle für bürgerschaftliches Engagement, Elena Orti von Havranek (E-Mail OrtivonHavranekE@troisdorf.de oder telefonisch unter 02241/900-290) wenden.

Nach Übergabe der Ehrenamtskarten sprach Bürgermeister Alexander Biber mit den Ehrenamtler*innen über ihr Engagement und wie sich das Ehrenamt im Laufe der Jahre verändert hat.

Margret Arenz, Erika Bretschneider, Sybille Jackes, Helga Köpnick, Frauke Kunitz, Ingrid Mondre und Helma Scherbath besuchen seit mehr als 25 Jahren im Rahmen der Krankenhaushilfe ältere oder alleinstehende Menschen im Krankenhaus. Die Freude auf Seiten der Patient*innen, aber auch des Pflegepersonals sei groß gewesen, als sie nach den coronabedingten Einschränkungen ihren Dienst wieder regulär aufnehmen konnten, berichten die Damen.

Jürgen Wünsche ist seit 1996 im Vorstand des Vereins der Freunde und Förderer des Alfred Delp Altenzentrums Troisdorf e.V. und maßgeblich an der Planung von Ausflügen und Veranstaltungen für die Bewohner*innen zuständig.

Auch Marlies Züchner ist Mitglied im Verein der Freunde und Förderer des Alfred-Delp Altenzentrums Troisdorf e.V. und dort als Kassenprüferin tätig.

Stefan Gandelau ist bereits 1990 in die Freiwillige Feuerwehr Troisdorf eingetreten; seit Oktober 2022 ist er ehrenamtlicher Kreisbrandmeister, ab Mai 2023 hauptamtlich.

Naomi und Wolfgang Wien gründeten 1997 den LivinGospel Choir e.V. Troisdorf und haben den Chor überregional bekannt gemacht.

Dieter Gattinger war 1957 Mitberünder des Jugendrotkreuz (JRK) in Troisdorf und ist seither für das DRK aktiv.

Kurt Wildemann ist dem DRK im Jahr 1972 beigetreten und ebenfalls seither in verschiedenen Funktionen aktiv.

Auch Harald Morsbach, Rudolf und Jens Mrosek und Ursula Witte engagieren sich seit mehr als 25 Jahren beim DRK für ihre Mitmenschen.

Ayten und Musa Ataman, Udo Haack, Fatma Gülsen, Jens Peter Lofy und Eckhardt Rüther engagieren sich in der Kurdischen Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn e.V..

Die Kurdische Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn e.V. bietet u.a. kostenlose Beratung für Migrant*innen und Geflüchtete.

Harald Maass, Petra Fritzsche und Birgit Schulte engagieren sich seit über 25 Jahren in verschiedenen Funktionen bei der T.C. Burggarde Spich e.V.