Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Troisdorf:

Klaus Schlicht – fast drei Jahrzehnte im Dienste unserer Stadtgemeinschaft

Bürgermeister Alexander Biber bedankte sich bei Eschmars langjährigem Ortsvorsteher für seinen unnachahmlichen Einsatz in verschiedenen Funktionen und Ämtern der Troisdorfer Stadt und Stadtpolitik: „In ganz besonderer Weise warst Du für die Menschen in Eschmar da: 26 Jahre lang warst Du Ortsvorsteher. Als Bindeglied von den Bürgerinnen und Bürgern zu Politik und Verwaltung. Du hast Dir auf allen Seiten hohes Ansehen erworben – und was noch wichtiger ist: Vertrauen.“

Seine Familie gehörte neben zahlreichen Gästen aus Politik und Verwaltung zu den ersten Gratulanten.

Die Verbindung zwischen Stadtgemeinschaft und dem gebürtigen Heidelberger Klaus Schlicht begann offiziell am 2. Februar 1993:

An diesem Tag hatte ihn der Rat der Stadt Troisdorf erstmals zum Sachkundigen Bürger im Umweltausschuss und zum stellvertretenden Sachkundigen Bürger im Vergabeausschuss gewählt.

Ein Jahr später wurde er bereits in den Stadtrat gewählt und ebenso Ortsvorsteher seiner Wahlheimat Eschmar.

Nach 28 Jahren und auf eigenen Wunsch verließ der gebürtige Heidelberger in diesem Jahr den Stadtrat. Sein Amt als Ortsvorsteher hatte er bereits im Jahr 2020 an seinen Nachfolger Sven Schult übergeben.

Der Kommunalpolitik bleibt Klaus Schlicht weiterhin erhalten, auch wenn er nicht mehr in vorderster Reihe agiert: „Meine Lebensgefährtin Ludmilla hat mich gefragt, ob ich denn jetzt immer zu Hause bin“, erzählte Klaus Schlicht lächelnd während der Feierlichkeiten und fügte verschmitzt hinzu: „Dahingehend konnte ich sie beruhigen.“

Bürgermeister Alexander Biber schloss seine Rede mit anerkennenden Worten „Du kennst das kommunalpolitische Geschäft wie kaum ein anderer. Daher wird Deine Fraktion es Dir danken, dass Du ihr als Mitarbeiter im Hintergrund noch eine Weile erhalten bleibst.

Vorbildlich ist auch, dass Du Deine Nachfolger in Rat und als Ortsvorsteher beizeiten an Bord geholt hast. Sie übernehmen bestens bestellte Arbeitsfelder.“