Kernfäule war weit fortgeschritten

Esche an der Eremitage zusammengebrochen

Die Eremitage wurde freigeschnitten
Die umgestürzte Esche an der Eremitage

Die große, alte Esche, die der ehemaligen Eremitage im Süden der Wahner Heide etwas Mystisches gab, ist aufgrund einer weit fortgeschrittenen Kernfäule zusammengebrochen. Holzzersetzende Pilze haben das Kernholz des Baumes abgebaut. Durch den Zersetzungsprozess war im Inneren des Baumes eine Höhlung entstanden, die äußerlich nicht sichtbar war. Die Zersetzung war so weit vorangeschritten, dass das gesunde Holz den Baum nicht mehr halten konnte.

Der umgestürzte Baum soll in der Heide verbleiben. Liegendes und stehendes Totholz hat wichtige ökologische Funktionen und bietet vielerlei Arten Unterschlupf. Insbesondere im Naturschutzgebiet kann es daher sinnvoll sein, dass Totholz vor Ort belassen wird. Die Wege und die Eremitage wurden freigeschnitten.