Viel Kunst in der Kita Robert-Müller-Platz:

Spende kam für das Rizzi-Projekt

Spende für Rizzi-Projekt: v.l. stellvertretende Kita-Leiterin Ingrid Ley, Leiterin Eike Schulz, Andrea Jung (Kreissparkasse Köln) und Mitglieder des Fördervereins am „Taxi“.

Unter dem Motto „ Jeder ist anders - Kunst zeigt das!“ unterstützen und ergänzen die Erzieherinnen in der städtischen Kita Robert-Müller-Platz in Troisdorf-FWH als „Kinderkunsthaus“ die frühkindliche Bildung. Zur Zeit beschäftigen sich die Kinder mit dem Kunstprojekt „James Rizzi“, einem Künstler aus New York. Die Kreissparkasse Köln unterstützt die Arbeit mit einer Spende von 1.000 Euro.

Im „Kinderkunsthaus“ liegt der praktische Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit auf verschiedenen Ausdrucksformen, die Kunst und Kreativität bieten können. Damit unterstützt die Einrichtung die kreativen und kulturellen Besonderheiten und Unterschiede der Kinder und ihrer Familien. Nach Rizzi-Motiven wurden bislang Bilder gemalt und eine Garagenwand farbenprächtig verschönert. Der Elternrat und der Förderverein der Kita unterstützen die Vorhaben nach Kräften.

Andrea Jung aus der Sparkassen-Filiale in der Roncallistraße überreichte die Spende und wünschte der Kita-Leiterin Eike Schulz, den neun Erzieherinnen und dem Förderverein weiterhin viel Freude an der künstlerischen Gestaltung in der Kita zusammen mit den 70 Kindern. Die Scheckübergabe fand in einem Taxi statt, genauer in einem aus Holz und Reifen gestalteten Spiel-Taxi für die Kinder, das Inklusionshelfer Robert Rotarius einst mit den Kindern gebaut hatte.

Sprache ist der Schlüssel zur Welt

Regelungen des Bundes und des Landes NRW zielen darauf ab, Einrichtungen zu unterstützen, die einen hohen Anteil an Kindern mit besonderem sprachlichen Förderbedarf haben. Die Kita in Friedrich-Wilhelms-Hütte, benannt nach dem Kommunalpolitiker Robert Müller, wurde 2016 durch das Bundesfamilienministerium ausgewählt, am Programm „Sprach-Kita: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ teilzunehmen.

„Wir ergänzen die Förderung des Kindes in der Familie und unterstützen die Eltern in der Wahrnehmung ihres Erziehungsauftrages. Wir wollen jedem Kind ermöglichen, sich auszudrücken, sich zu entwickeln und sich zu integrieren“, erklärt Kita-Leiterin Eike Schulz. Das könne über gemeinsame Feste, Besuche in der Familie des Kindes, ein Elterncafé, durch das alltägliche Miteinander und die Zusammenarbeit mit den Familien erreicht werden. Geplant sind außerdem ein Chorprojekt mit Familien, ein multikulturelles Spiel- und Literaturangebot und wechselnde Ausstellungen.

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