Vielseitige Ausstellung im Kunsthaus Troisdorf:

"Up to date" zeigt Bilder, Videos und Installationen

Das Werk Dear Wilson von Ulrike Heidkamp.
Die vier Künstler beschäftigen sich auf ihre eigene Weise mit Themen wie Geschlechterrollen, Selbstfindung, Naturerfahrungen und Umweltproblematiken.

Malerei, Objektkunst, Installationen, Projektionen, Animation und Video: Den äußerst spannenden Variantenreichtum aktueller Kunst zeigt die Ausstellung mit dem programmatischen Titel „Up to date“ mit Werken einer Künstlerin und dreier Künstler, die

am Freitag, 16. Januar 2015, um 19 Uhr in der Städtischen Galerie im Kunsthaus Troisdorf, Mülheimer Str. 23, Troisdorf-Mitte,

durch Vize-Bürgermeister Rudolf Eich eröffnet wird. Im Rahmen einer Kooperation des Kunsthauses mit der Kölner Kunstvermittlerin Sabine Klement werden bis einschließlich 8. Februar 2015 Arbeiten der Künstler Krzysztof Gruse, Ulrike Heidkamp, Achim R. Kirsch und Przemek Nowak präsentiert.

„Die großzügigen Ausstellungsräume im Kunsthaus Troisdorf bieten sehr gute Möglichkeiten, unterschiedliche Arbeitsweisen zeitgenössischer Künstler eigenständig sichtbar zu machen und zugleich in Dialog miteinander zu bringen“, erklärt Kuratorin Sabine Klement. Die thematische Klammer der Werke ist die Rolle des Künstlers als Wahrheitssuchender und als Wegbereiter zur Wahrheitssuche. Neben realistischer Malerei auf höchstem technischen Niveau werden in ständiger Veränderung befindliche Projektionen zur Vernissage durch die anwesenden Künstler umgesetzt.

Vernissage mit viel Licht und Musik

Krzysztof Gruse ist Maler, stellt Collagen und Objekte her. Er ist Mitbegründer des „Freien Kunst Territoriums“ in seinem Wohnort Bochum. Ulrike Heidkamp ist Kölner Malerin, die in ihren Werken die menschliche Existenz als Lebensreise beschreibt. Achim Kirsch ist Kölner Maler und erstellt Videoobjekte, Projektionen und Installationen. Er ist Dozent an der Uni Köln und arbeitet unter anderem für die „Sendung mit der Maus“. Przemek Nowak erarbeitet Lichtobjekte und auf Dias beruhenden Projektionen. Die Betrachter können sich im Licht seiner Kunstwerke aufhalten.

Zu einer abwechslungsreichen und stimmungsvollen Vernissage trägt das Duo Color Madera bei. Mit ihrer Formation „Jin Jim“ haben Daniel Manrique-Smith (Flöte) und Johann May (Gitarre) den ersten Preis beim Future Sound Wettbewerb 2014 in Leverkusen erhalten. So experimentell und freigeistig wie die Werke der bildenden Künstler ist auch der Stil der Musiker.

Die Ausstellung ist samstags von 15 bis 18 Uhr, sonntags von 11 bis 14 Uhr und nach Vereinbarung zu sehen. An den Wochenenden findet ein Rahmenprogramm mit Führungen und Workshops statt.

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