Stadt kümmert sich um Baumpflege:

VR-Bank hilft beim Aufforsten im Wald

Freude über neue Bäume: v.l. Jörg Fillmann, Ulrike Tesch, Dr. Martin Schilling und Holger Hürten von der VR-Bank und Revierleiter Bernd Sommerhäuser.

Im dritten Jahr in Folge engagiert sich die VR-Bank Rhein-Sieg für die Nachhaltigkeit in der Region. Dieses Mal unterstützt die regionale Genossenschaftsbank die Stadt Troisdorf bei der Aufforstung eines Waldstücks in Troisdorf. Ganz besonders freute sich Ulrike Tesch, Leiterin des städtischen Amtes für Umwelt- und Klimaschutz, über neue Bäume für besseren Klimaschutz, Erzeugung von Sauerstoff, Freude an den Naherholungsgebieten und Ertrag in den Erntejahren.

„1.700 neue Mitglieder konnte unsere Bank im Jahr 2014 neu begrüßen, so dass wir nun unserem Versprechen nachkommen, für jedes neue Mitglied einen kleinen Baumsetzling zu pflanzen“, erläuterte Dr. Martin Schilling, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Rhein-Sieg. Auch bei dieser Aktion bleibt die Bank ihrem Motto „Nähe ist uns wichtig“ treu, denn selbstverständlich liegt der neue Mitgliederwald im Geschäftsgebiet der VR-Bank.

Bäumchen aus dem Siebengebirge

Jörg Fillmann, Fachgebietsleiter, und Bernd Sommerhäuser, zuständiger Revierleiter vom Landesbetrieb Wald und Holz Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft, haben die Fläche ausgesucht, die nun mit Buchen bepflanzt wird. Das Besondere: Die jungen Bäume stammen aus einem zur Beerntung zugelassenen Buchenbestand aus dem Siebengebirge. Gepflanzt werden also Bäumchen, die aus der Region kommen.

Unter dem vorhandenen Kiefernwaldbestand entsteht durch die jungen Buchen die kommende Waldgeneration. Im Rahmen einer Durchforstung werden Stämme in der Kiefer, die die Zukunftsbäume bedrängen, entnommen. Dadurch lichtet sich das Kronendach, so dass für die Buchen als schattenertragende Baumart eine gute Wuchsmöglichkeit geschaffen wird.

Buchen unter'm Kieferndach

Die Buchen wachsen unter dem Schirm der verbleibenden Kiefern heran. Im Laufe der kommenden Jahre werden die Kiefern nach und nach entnommen und es wird ein überwiegend reiner Laubwaldbestand entstehen. Ein Kahlschlag wird so vermieden. Die Fläche wird durch das Zusammenspiel von Laub- und Nadelgehölzen ökologisch aufgewertet.

Dr. Martin Schilling erinnerte noch einmal an das nachhaltige Geschäftsmodell der VR-Bank Rhein-Sieg, denn immerhin feiert die Bank in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen. „Wir wollen Nachhaltigkeit nicht nur bei unseren Bankgeschäften leben, sondern auch etwas für den Klimaschutz und somit für die nachfolgenden Generationen tun“, hob er hervor. Für die Aktion inklusive Pflanzlohn investiert die VR-Bank rund 4.500 Euro.