Schülerwettbewerb zur politischen Bildung 2014:

Troisdorfer Schüler befragten den Bürgermeister

Im Sitzungssaal des Rathauses stand Bürgermeister Jablonski den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort
Stellte grundlegende Fragen: Schülerin Hannah Albrecht und Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski in seinem Büro mit der Wettbewerbsmappe

Aufgeregt und neugierig waren die 31 Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a aus der Europaschule Troisdorf, als sie das Rathaus an der Kölner Straße besuchten. Denn eine Befragung von Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski und ein Rathaus-Rundgang standen auf dem Programm. Das gehörte zu ihrer Teilnahme an einem Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung.

Was der Bürgermeister zu tun und ob er Macht habe, wie lange er arbeite, wie er in sein Amt kam und was er vorher gemacht habe, das waren einige Fragen, die die Klasse erarbeitet hatte. Schülerin Hannah Albrecht stellte sie, nachdem alle im Sitzungssaal Platz gefunden hatten. Sie wurden von den Klassenlehrerinnen Renate Küppers und Christine Theisen begleitet, der Bürgermeister von der Leiterin seines Büros, Sandra Hildebrandt, und der Leiterin des Stadtarchivs, Antje Winter. Infos zum Archiv auf dieser Webseite.

Geduldig beantwortete Bürgermeister Jablonski alle Fragen und freute sich über das Interesse der jungen Leute. Nachdem er ihnen viel Erfolg beim Schülerwettbewerb gewünscht hatte, wurde das Rathaus erkundet. Dazu gehörte auch ein Gespräch mit dem Leiter des städtischen Schulamts, Karl-Heinz Theus, der Fragen zur Troisdorfer Schullandschaft und baulichen Maßnahmen an der Gesamtschule beantwortete.

Die Schülerinnen und Schüler erfuhren mehr über die Stadtverwaltung mit ihren rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und besuchten zusammen mit Archivleiterin Antje Winter Räume des Stadtarchivs, die sonst nicht öffentlich zugänglich sind. Zuguterletzt lernten sie die Aufgaben und die Wege der politischen Entscheidungen eines Stadtrats und seiner Fachausschüsse kennen.

 Sowohl Interviews mit den Ortsvorstehern von Oberlar und Kriegsdorf, Alfons Weißenfels und André Kern, als auch – gemeinsam mit den Eltern – Besuche in drei Ratsausschüssen gehörten ebenfalls zu den Elementen, die die Jugendlichen für den Wettbewerb nutzen wollen.