Mobil bleiben trotz mehrfacher Behinderungen:

Spenden für eine Troisdorfer Familie!

Troisdorfer Familie hofft auf Unterstützung: v.l. Manuel, Ingrid und Wolfgang Löschmann

Mehrere Schicksalsschläge musste Familie Löschmann aus Troisdorf-Müllekoven ertragen. Ingrid Löschmann hat zwei Töchter und ihren Sohn Manuel, der seit seiner Geburt 1987 schwerstbehindert ist. Er sitzt im Rollstuhl und ist rund um die Uhr pflegebedürftig. Vor ein paar Jahren, nach 32 Jahren Arbeitsleben, erlitt Ehemann Wolfgang Löschmann (57) mehrere Schlaganfälle. Er ist seitdem halbseitig gelähmt, Rentner wegen Erwerbsunfähigkeit und ebenfalls pflegebedürftig 

Frau Löschmann hat inzwischen ihren Beruf aufgeben müssen, um ihren Mann und ihren Sohn pflegen zu können. Herr Löschmann bewegt sich mit einem Elektroscooter vorwärts. Das 20 Jahre alte Auto der Familie ist allerdings zu klein für Rollstuhl und Scooter und kommt obendrein in Kürze nicht mehr über den TÜV. Deshalb hat sich Ingrid Löschmann an die Stadtverwaltung gewandt und um Hilfe gebeten:

„Wir benötigen dringend ein behindertengerechtes Fahrzeug, mit dem man auch die Gehhilfen transportieren kann. Nur so können wir mobil bleiben, dringende Arztbesuche erledigen, Freunde und Familie besuchen oder auch mal einen Ausflug unternehmen. Wir möchten wieder aktiv am Leben außerhalb unserer Wohnung teilnehmen“, wünscht sich Ingrid Löschmann.

Weil das Fahrzeug voraussichtlich 26.000 Euro kosten wird, die Familie aber nur ein sehr geringes Einkommen hat und rasch Unterstützung benötigt, bittet die Stadt Troisdorf die Bürgerinnen und Bürger um Spenden für den Kauf eines neuen Fahrzeugs. Der Landschaftsverband Rheinland LVR übernimmt die Kosten für den behindertengerechten Ausbau des Fahrzeugs.

Wer die Familie unterstützen möchte, spendet auf das Konto des Vereins Mobil mit Behinderung e.V., Konto 87 11 300 bei der Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 660 205 00, Stichwort „Loeschmann“.