Buntes Ferienprogramm im Mehrgenerationenhaus:

Künstler- und Modewoche und Piraten beim Fußball

Der Bonner Künstler Justo G. Pulido gab den Kindern im Mehrgenerationenhaus geduldig Tipps beim Zeichnen

Schon in der ersten Ferienwoche erwartete die Kinder im Mehrgenerationenhaus - Haus International der Stadt Troisdorf ein toller Start in die lang ersehnten Sommerferien: Justo G. Pulido, bekannter Grafiker und Illustrator aus Bonn, führte die Kinder in die phantasievolle Welt der Kinderbuchillustrationen ein. Das Motto: „Ich im Mehrgenerationenhaus“.

Die Kinder waren begeistert, was sie mit nur wenigen Tricks und Tipps durch ihre eigene Kreativität schaffen konnten. An dieser Stelle gilt ein besonderer Dank der Firma Reifenhäuser, die diese Projektwoche ermöglicht hat. Susi Reifenhäuser, die die Kinder in ihrer Schaffensphase besuchte, war überzeugt: „Es ist ein ganz tolles Projekt, aus dem die Kinder sehr viel Vertrauen und Zuversicht in die eigene Kreativität mitnehmen können.“

Kinder machten Mode

Schon in der zweiten Woche sollte sich zeigen, wie viel Wahres in diesen Worten steckt. In einer Modewoche gestalteten die Kinder des Mehrgenerationenhauses ihre individuelle Haute Couture. Die Eltern der Kinder staunten bei der abschließenden Modenschau nicht schlecht, wie „professionell“ die Kinder ihre Mode entworfen, genäht und anschließend präsentiert haben. „Mailand und Paris würden blass vor Neid“, meinte Melissa Wolter, Mitarbeiterin des Hauses, mit einem Augenzwinkern.

In der dritten Woche stachen die tapferen kleinen Piraten des Mehrgenerationenhauses in See, genauer in den Rottersee. Auf dem dortigen Spielplatz konnten die Kinder ausgelassen planschen, toben und spielen. Ein reichhaltiges Picknick rundete den gelungenen Ausflug ab.

Fußball bei Rot-Weiß-Hütte

Danach stand alles im Zeichen der erfolgreich beendeten Fußball-WM 2014. Die Zukunfts-Kicker brachten echten brasilianischen Fußballgenuss auf den Platz von Rot-Weiß Hütte, die sich freundlicherweise angeboten haben, den Kickern den kleinen Kunstrasenplatz zur Verfügung zu stellen.

Wie echte Profis trotzten die Kinder Wind und Wetter und kamen jeden Tag erschöpft, aber glücklich, von getaner „Arbeit“ zurück. Der Student Paul Platvoet holte als Trainer alles aus ihnen heraus und sie belohnten sich bei regelmäßigen Pausen zum Toben auf dem nahegelegen Spielplatz.