Kooperation von DB Rent, Stadt und Stadtwerken Troisdorf:

Dritte Call a Bike-Station für mehr Mobilität eingeweiht

An der Fahrrad-Station: v.l. Technischer Beigeordneter Helmut Wiesner, Stadtwerke-Geschäftsführerin Andrea Vogt, Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski und Amtsleiter Thomas Marner
Erfahrungsaustausch: Stadtwerke-Mitarbeiter Volker Dilthey (links) berichtet über die Nachfrage nach Leihrädern

Nachdem bereits im September 2013 die beiden Call a Bike-Stationen im Parkhaus am Bahnhof Troisdorf sowie in der Gierlichsstraße eröffnet worden sind, ist nun im Rahmen des Mobilitätskonzeptes „TroMobil“ eine dritte Station hinzugekommen: Seit April dieses Jahres stehen nun auch am Bahnhof in Troisdorf-Spich fünf Mietfahrräder zum Ausleihen bereit.

Schon kurz nachdem Call a Bike in Troisdorf eingeführt worden war, wurden zwischen der DB Rent, der Stadt Troisdorf und den Stadtwerken Gespräche darüber geführt, wie man gemeinschaftlich das bestehende Netz weiter ausbauen könnte.

Über die Wintermonate wurde ausgelotet, dass der Fahrradunterstellplatz an der Niederkasseler Straße in unmittelbarer Nähe des DB-Haltepunktes im Stadtteil Spich ideale Voraussetzungen bietet. So wurde dort pünktlich zum Start in die Fahrradsaison eine weitere Station eröffnet.

„Wir wollen Bürgern und Berufspendlern die Möglichkeit bieten, ohne Sorge um ihr eigenes Rad die notwendige Anschluss-Mobilität vom DB-Haltepunkt aus zu haben“, erklärte Troisdorfs Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski. Die neu eröffnete Station sei ein weiterer Baustein in dem umweltfreundlichen Mobilitätskonzept und sicherlich nicht der letzte.

Moderne Mobilität ausbauen

„Momentan suchen wir noch weitere Projektförderer beispielsweise in den nahegelegenen Industriegebieten, die sich an der Eröffnung zusätzlicher Stationen beteiligen möchten. Denn gerade für Pendler ist der Call a Bike-Service besonders attraktiv.

So können sie über den sogenannten Pauschaltarif für gerade einmal 48 Euro im Jahr mehrmals täglich bis zu 30 Minuten kostenfrei ein Miet-Rad nutzen, und wer eine Bahncard besitzt, zahlt sogar nur 36 Euro“, erläuterte Stadtwerke-Geschäftsführerin Andrea Vogt. Unternehmen, die Interesse an der Errichtung einer Station in ihrer Nähe hätten, könnten sich jederzeit an die Stadtwerke wenden, um gemeinsam zu überlegen, in wie weit eine Kooperation möglich ist, so Vogt weiter.

Beim Start von Call a Bike in Spich stiegen auch der Technische Beigeordnete der Stadt, Helmut Wiesner, und Thomas Marner, Leiter des städtischen Amts für Straßenbau und Verkehr, auf's Fahrrad.

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