TÜV prüfte die 52 Troisdorfer Spielplätze:

Spielplätze in unserer Stadt sind sicher und gepflegt

Spielplätze geprüft: v.l. die städtischen Mitarbeiter Kai Friedrichs, Thomas Höhner, Heiko Klein mit Amtsleiter Carsten Walbröhl, TÜV-Prüfer Peter Löw und Sachgebietsleiter Stephan Roesner.

Die Troisdorfer Spielplätze sind sicher: Seit 2009 werden die 52 öffentlichen Kinderspielplätze im Stadtgebiet alljährlich durch Gutachter des TÜV Rheinland überprüft. Die letzte Kontrolle der Spielgeräte hat kürzlich keine Beanstandungen ergeben. Installation, Prüfung, Wartung und Betrieb der Spielplätze entspricht damit vollständig den hohen Anforderungen.

Auch die Zertifizierung der Spielplätze wurde durch den TÜV Rheinland geprüft und entsprach den Anforderungen. Troisdorf ist nach wie vor die einzige Stadt, die ihre Spielplätze durch den TÜV Rheinland nach DIN/EN 1176 zertifizieren läßt. Darum kümmert sich das städtische Baubetriebsamt mit seiner „Spielplatz-Kolonne“ unter Leitung von Stephan Roesner.

Sein Team bilden Thomas Höhner, Kai Friedrichs, Heiko Klein, Karl Küpper, Dennis Schloßmacher und Frank Schloemer. Sie führen einmal wöchentlich eine Sichtprüfung der Plätze durch, einmal im Monat eine Funktionsprüfung der Spielgeräte auf zehn Spielplätzen und dreimal wöchentlich Zusatzkontrollen auf vielbesuchten großen Plätzen. Im Sommer werden die Spielplätze am Haus Rott, Schellerod und Burg Wissem zusätzlich mehrmals gereinigt.

Gerätekontrolle und Sicherheit

Einmal im Jahr kommen die externen Prüfer des TÜV Rheinland, um die Sicherheit und Funktionsfähigkeit der Spielgeräte unter die Lupe zu nehmen. „Uns geht es um die Gerätekontrolle, die Verkehrssicherung und das Management der Stadt für die regelmäßigen Überprüfungen“, erklärt TÜV-Mitarbeiter Peter Löw. „Das ist einer der tatkräftigen Beiträge der Stadtverwaltung zu attraktiven Spielplätzen in unserer familien- und kinderfreundlichen Stadt mit ihrem Motto Troisdorf – eine Familien-Angelegenheit“, betonte Carsten Walbröhl, Leiter des Baubetriebsamts.

Das Jugendamt der Stadt Troisdorf gibt pro Jahr rund 100.000 Euro für neue Spielgeräte und die Reparatur defekter Spielanlagen aus. Das Baubetriebsamt investiert noch einmal 50.000 Euro im Jahr für die Reinigung und Instandhaltung der Spielpätze.

Auf Sauberkeit achten!

Trotzdem werden Spielplätze immer wieder verunreinigt oder es werden Spielgeräte mutwillig zerstört. Die Reparaturen und Reinigungsmaßnahmen kosten die Stadt und damit den Steuerzahler viel Geld. Die Stadt appelliert deshalb eindringlich an die Bürgerinnen und Bürger, auf die Sauberkeit der Spielplätze zu achten, damit Troisdorfer Kinder unbehindert und sicher spielen können.