Achtung - Bauarbeiten auf Troisdorfer Straßen!

Pastor-Böhm-Straße wird im zweiten Bauabschnitt saniert

Eine der Hauptverkehrsadern Troisdorfs, die Pastor-Böhm-Straße im Stadtteil Sieglar, wird zurzeit grundlegend saniert. Alles neu in einem Rutsch: Kanalrohre für das Abwasser sowie Versorgungsleitungen für Gas, Wasser und Strom werden erneuert, die Fahrbahn wird saniert, die Straßenbeleuchtung wird modernisiert, Geh- und Radwege werden verbreitert und neue Bäume werden gepflanzt.

Das gesamte Bauprojekt wird voraussichtlich bis August 2013 dauern. Dazu arbeiten die Stadt, die Stadtwerke und der Abwasserbetrieb Troisdorf abgestimmt und Hand in Hand gemeinsam mit den Baufirmen. Auf einer Länge von 400 Metern werden Kanalrohre mit einem Durchmesser von 30 bis 50 cm in offener Bauweise verlegt und die Hausanschlüsse erneuert. Leitungen für Gas, Wasser und Strom werden auf einer Länge von 1.000 bis 2.000 Metern erneuert.

Der erste Bauabschnitt betraf die Pastor-Böhm-Straße zwischen Larstraße und Leostraße. Der zweite Bauabschnitt vom 23. März bis voraussichtlich 6. Juli 2012 betrifft den Teil zwischen Leostraße und Steinstraße.

Die Umleitung während der Sperrung der stark befahrenen Straße verläuft in Richtung Autobahn ab dem Kreisverkehr Spicher Straße („Stadionkreisel“ an der RSVG-Halle) über die Spicher Straße und den Willy-Brandt-Ring bis zur Larstraße und Autobahnauffahrt.

Ab der Autobahnauffahrt in Richtung Sieglar-Mitte verläuft die Umleitung von der Larstraße über den Hitzbroicher Weg und die Spicher Straße in Richtung Kreisel Spicher Straße. Im Hitzbroicher Weg ist während der Bauzeit eingeschränktes Halteverbot.

Die Stadt, die Stadtwerke und der Abwasserbetrieb Troisdorf bitten um Verständnis für die umfassenden Regelungen während der notwendigen Sanierungsarbeiten und um besondere Rücksichtnahme im betroffenen Stadtgebiet. Der Straßenname erinnert an Franz Böhm, der von 1923 bis 1937 Pfarrer in Sieglar war. Wegen Resistenz gegen den NS-Terror wurde er mehrmals verhaftet und starb im Februar 1945 im KZ Dachau.