Grundsteinlegung am Mittelpunkt Troisdorfs

Baubeginn für moderne Veranstaltungshalle

Alles für den Grundstein der neuen Halle: v.l. Polier Christian Siepler, Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski und Projektleiter Peter Damaschek.
Alles drin, Deckel drauf: Der Grundstein für die neue Veranstaltungshalle ist gefüllt.
Bürgermeister Jablonski erläuterte vor zahlreichen Gästen die Pläne für die neue Veranstaltungshalle an der Kölner Straße.

Den Grundstein für die neue Veranstaltungshalle der Stadt Troisdorf legte Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski im Beisein zahlreicher Vertreter aus Politik und Verwaltung, Kultur und Wirtschaft. Das moderne Gebäude wird gegenüber dem Troisdorfer Rathaus an der geographischen Mitte der Stadt errichtet und im Frühjahr 2014 fertiggestellt sein. Für die Spielzeit 2014/2015 soll die Kulturhalle bereits buchbar sein.

Da das sanierungsbedürftige Bürgerhaus am Wilhelm-Hamacher-Platz einem modernen attraktiven Einkaufszentrum weichen sollte, hat der Stadtrat 2009 den Bau einer neuen Veranstaltungshalle beschlossen. Sie wird für Tagungen, Kongresse, Messen, Konzerte, Seminare, Theater und Kleinkunst gleichermaßen geeignete Räume bieten. Die Gesamtkosten betragen 15 Millionen Euro.

Zentrale Lage mit neuem urbanen Platz: Geplant ist eine architektonisch anspruchsvolle und multifunktionale Veranstaltungshalle, die auf den Raum zwischen die beiden schlichten Gebäude von Rathaus und ehemaligem DN-Verwaltungshochhaus gleichsam geworfen scheint. Mit den drei Gebäuden wird ein repräsentativer Rathaus-Platz und damit das Portal zur Innenstadt neu geformt und eingefaßt. Von der Form eines Diamanten spricht der Architekt Wieland Egger, wenn er vom "Mut zu ungewöhnlicher Architektur" schwärmt.

Flexibel und multifunktional

Flexibilität und Multifunktionalität stehen im Vordergrund für den Neubau: Sechs Multifunktions- und Seminarräume der neuen Halle mit mobilen Trennwänden werden eine Kapazität von 15 bis 1.500 Personen haben. Auf einer Ebene entstehen auf diese Weise vielfältige barrierefreie Nutzungsmöglichkeiten für ein breites Spektrum an Veranstaltungen.

Die Halle wird zwei Eingangsbereiche haben, einen als Zugang vom geplanten Parkhaus hinter der Halle aus, einen aus Richtung Rathaus. Das großzügig gestaltete Foyer wird Aufenthaltsbereiche, Gastronomie, Garderoben und Toiletten verbinden.

Neuer urbaner Platz

Der Neubau hat eine Grundfläche von 5.900 qm. Er verknüpft moderne Licht-, Ton-, Bühnen- und Tagungstechnik. Die Bühne hat eine Größe von 140 Quadratmetern. Veranstalter können die Gastronomie frei wählen, es werden Spülküche, Kühlräume und mobile Theken vorhanden sein. Das städtische Kulturamt bietet für die Nutzung der Halle und des Festplatzes erfahrene kompetente Service- und Dienstleistungen an.

Bauherr ist die Stadt Troisdorf, der Sonderausschuss Stadthalle des Stadtrats begleitet die Baumaßnahme. Die Projektleitung für den Neubau hat das städtische Gebäudemanagement. Die Projektsteuerung obliegt der Constrata Ingenieur GmbH Bielefeld, Architekt ist das Büro K+H Architekten und Generalplaner GmbH Stuttgart.

Veranstaltungen auch open air

Unmittelbar neben der Veranstaltungshalle entsteht auf einem überdimensionalen Regenrückhaltebecken des Abwasserbetriebs Troisdorf ein Festplatz mit überdachter Außenbühne für Open-Air-Veranstaltungen. Das Becken von 60 Metern Durchmesser und 9 Metern Tiefe hat ein Fassungsvermögen von 12.500 Kubikmetern Regenwasser. 60 Betonstützen und eine Decke aus 40 Zentimetern Stahlbeton bilden das Fundament des zukünftigen Festplatzes auf einer Fläche von 2.400 Quadratmetern.

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