Richtfest an der Feuerwache in Sieglar:

Bürgermeister Jablonski präsentiert den Neubau
So soll der Neubau im Dezember aussehen

In der Troisdorfer Feuerwache in Sieglar ist es eng geworden: Hatte die Wache vor drei Jahren noch 44 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in engen Räumen, so sind es inzwischen 60 Beamtinnen und Beamte der Feuerwehrtechnik und eine Verwaltungsmitarbeiterin, die adäquat untergebracht werden müssen. Dem dient ein neuer zweigeschossiger und architektonisch beeindruckender Anbau.

In den Neubau und den Umbau des bisherigen Gebäudes investiert die Stadt 1,3 Mio. Euro.  

Die Feuerwache war 1976 errichtet und 1996 bereits einmal erweitert worden. Von den 60 Wehrleuten sind zurzeit noch 12 Anwärter in der Ausbildung, die im nächsten Jahr übernommen werden können. Zu den 60 gehören eine Oberbrandmeisterin und eine Auszubildende. Von den 60 Wehrmännern und Wehrfrauen werden 48 in drei Wachabteilungen im Schichtdienst und 12 im Tagesdienst eingesetzt.

In den Garagen stehen 14 Fahrzeuge für die unterschiedlichen Einsatzfälle. Die Troisdorfer Wehr ist jährlich in knapp 500 Einsätzen bei Bränden und Hilfeleistungen und fast 5.000 Einsätzen des Rettungsdienstes unterwegs. Aufgrund wachsender Aufgaben der Feuerwehr, zum Beispiel im Umweltbereich, ist das Personal verstärkt worden und benötigt mehr Raum.

Der Anbau umfasst auf 580 qm neun Büroräume, einen großen Schulungsraum, Besprechungsraum, zwei Teeküchen und eine Kleiderkammer. Die bisherigen Büroräume werden im kommenden Jahr zu Ruhe- und Sozialräumen umgebaut. Architekt ist Heiko Schmidt aus Siegburg. Es baut die Firma Pilger aus Troisdorf-Bergheim. Die Bauaufsicht hat das Zentrale Gebäudemanagement der Stadt.

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