Schüler verschönern das Labyrinth an Burg Wissem:

Stele aus Robinienholz öffnet den Park der Sinne

Schülerinnen und Schüler der Realschule kümmern sich um die Pflege des Labyrinths vor Burg Wissem.
Jugendliche packten mit an: Die Holz-Stele wird vorbereitet, Mitte Sabine Krüger.

Das Holz der widerstandsfähigen Robinie ist gut zu bearbeiten, sieht gut aus und fühlt sich auch noch gut an. Das merkten die 20 Schülerinnen und Schüler der Realschule Heimbachstraße in Troisdorf-Mitte, die an einem drei Meter langen Robinienstamm schnitzten und ihn schließlich, mit Hilfe von Mitarbeitern des städtischen Baubetriebs, aufstellten. Er ziert jetzt als hölzerne Stele den Park vor Burg Wissem.

Der ansehnliche Stamm markiert den Eingang zu einem flachen Steinlabyrinth, das zum Erfahrungsfeld der Sinne rund um die Burg gehört. „Es ist toll, dass die Jugendlichen auf diese Weise auch auf einer öffentlichen Fläche kreativ sein können, nicht nur innerhalb der Schulmauern. Die Jugendlichen waren richtig begeistert bei der Sache“, freute sich Sabine Krüger, die für die Kreativ Werkstatt Troisdorf den Impuls zur Einrichtung des Parks der Sinne und des Labyrinths gab.

Zudem betreute Krüger die Schülerinnen und Schüler bei den Schnitzarbeiten und sie arbeitet eng mit der Realschullehrerin Christiane Strack zusammen, die das Thema „Labyrinth“ für eine Gruppe bei den Projekttagen der Schule auserkoren hatte. Zusammen mit Krüger reinigen die Schülerinnen und Schüler obendrein das Labyrinth, befreien es regelmäßig von Unrat.

Die neue Stele ist nicht nur ein seit langem vorgesehener Bestandteil des Labyrinths, sondern auch ein markantes Erkennungszeichen für den Park der Sinne und für die Kreativität in und um Burg Wissem. Den stattlichen Holzstamm hat die Stadt Troisdorf bereit gestellt. Weitere Informationen zu den vielgestaltigen Elementen des Erlebnisparks findet man unter www.troisdorf.de/Freizeit.