VR-Bank Rhein-Sieg fördert Kita-Projekt:

Troisdorfer Kinder lernen viel über Zahlen, Geld und den PC

Mehr Wissen über Zahlen und PC: Die Kinder mit v.l. hinten Kita-Leiterin Birgit Sander, Dirk Demmer von der VR-Bank Rhein-Sieg in Spich, Martina Schramm und Medienpädagogin Inken Weiß

In der städtischen Kindertageseinrichtung Niederkasseler Straße in Troisdorf-Spich wurde das Projekt „Zahlen, Geld und Glück“ fortgesetzt, das derzeit in insgesamt 18 Troisdorfer Kitas durchgeführt wird. Es ist ein Projekt des Arbeitskreises Neue Medien (AKNM). Er wurde von Pädagoginnen und Pädagogen 1999 gegründet, um den Umgang mit den neuen Medien in Kitas und Grundschulen zu unterstützen.

Motto: „Was Hänschen früh lernt, zahlt sich für Hans später aus“. Die VR-Bank Rhein-Sieg hat dazu die Bildungspatenschaft übernommen. Der AKNM will frühzeitig innovative Bildungsimpulse zur Frühförderung geben, damit schon Vorschulkinder im Alter zwischen 5 und 6 Jahren die Neuen Medien wie Laptop, Beamer und vieles mehr in positiver und konstruktiver Weise erleben und handhaben können. Damit soll der Vereinzelung und Vereinsamung vorgebeugt werden.

Kita-Leiterin Birgit Sander und ihre Stellvertreterin Martina Schramm begrüßten beim Start des Projekts rund um Zahlen und Zahlungsmittel zusammen mit 11 Kindern VR-Bank-Mitarbeiter Dirk Demmer und die Troisdorfer Medienpädagogin Inken Weiß vom AKNM.

Diplom-Pädagogin Weiß freute sich darüber, wie begeistert die Kinder bei der Sache waren, dass sie die verschiedenen Medien unumwunden nutzten und nur allzu gut wußten, dass man arbeiten muss, wenn man Geld verdienen will. Manche der zukünftigen Schulkinder konnten schon zählen und sogar rechnen. Die städtische Kita hat vier Gruppen mit 75 Kindern.