Varieté mit viel Humor im Saal Zur Küz:

Zauberei, Artistik und fünf Blockflöten

Nicht zu übersehen: Gabor Vosteen ist der Flötenmann
Kaum zu glauben: Die gewagte Jonglage von Matthias Romir

Am Freitag und Samstag, 11./12. April 2014, jeweils um 20.00 Uhr im Saal Zur Küz, Eintrachtstraße in Sieglar,

also an zwei Abenden, sind liebenswerte Comedians, schräge Typen und ein charmanter Moderator zu erleben unter dem Titel „Grober Unfug“, ein Abend mit Niels Weberling und seinen Varieté-Gästen. Dazu gehört ein Zauberkünstler, der schon als Kind vom Zaubervirus befallen war und bis heute unermüdlich in der Welt der Wunder tüftelt: Thomas Otto. Seine flinke Zunge, sein Sinn für Situationskomik und seine Schlagfertigkeit steuert er mit einem feinsinnigen Gespür für das richtige Timing, das jede Show zu einem unvergleichlichen Erlebnis werden lässt.

Gabor Vosteen ist ein Blockflötist und Komiker. Er tourt durch Varietés, Kleinkunstfestivals und Zirkusse. Aufgrund der einzigartigen Verschmelzung von virtuoser Blockflötenmusik mit visueller Comedy und seines Spiels mit bis zu fünf Blockflöten gleichzeitig wird er oft nur einfach „Der Flötenmann“ genannt.

Innovative Jonglage, gepaart mit schrägem Humor und unberechenbaren Charakteren. Shows, die nebenbei leise Geschichten erzählen, aber auch richtig rocken können: Matthias Romir ist mit den Festivals der europäischen Jonglierszene groß geworden.

„Herr Benedict“ ist cool: Seine ausdrucksstarke und theatralische Akrobatik ist außergewöhnlich und originell. Er inszeniert eine Traumsequenz – eine Fahrt in einer Stadtbahn – und verwandelt sich vom Geschäftsmann in einen Artisten, der sich langsam bis unter den Bühnenhimmel hinauf schraubt. Drei Meter über dem Boden mit Kopf und Füßen in zwei Schlingen. Herr Benedict beweist: auch so kann man Zeitung lesen. Oder er bewegt sich elegant und routiniert in einem Cyr-Wheel, einen Rad mit nur einem Reifen.

Weniger wortreich als optisch verblüffend ist der Auftritt von Herrn Niels. Der wie Karl Valentin gekleidete Hannoveraner gleitet im hochelastischen Moonwalk über die Bühne, nimmt frappierende Schief- und Schräglagen ein, führt pantomimisch die Kunst des Tapezierens vor müht sich mit einem Koffer, der mal eine Tonne zu wiegen, mal zu schweben scheint.

Eintrittskarten zum Vorverkaufs-Preis von 18 Euro sind erhältlich am Ticketschalter im Rathaus Kölner Str. 176, Troisdorf-Mitte (EG), Tel. 02241/900-455, E-Mail an: ticketservice@troisdorf.de, bei Rhein-Sieg-Ticket, Sieglarer Straße 117 in Oberlar, Tel. 02241/ 866 19 00, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und in TUI-Reisebüros (zzgl. Gebühren).