Kennenlernen und Erfahrungsaustausch in Spich

Erzieherinnen aus Russland besuchten Kita Heidenaustraße

Kita Leiterin Ute Frost (3.v.r. hinten) und Dolmetscherin Katharina Axtmann (2.v.r.) mit ihren Gästen aus Russland.

Eine 11köpfige Delegation aus dem russischen Tscheboksary hat die städtische Kita Heidenaustraße in Troisdorf-Spich besucht, um sich vor Ort einen Eindruck über die Kinderbetreuung zu machen. Kita-Leiterin Ute Frost freute sich über das Interesse der elf Erzieherinnen und Grundschullehrinnen einer russischen Mittelschule: „Wir tauschen in lockerer Atmosphäre unsere Erfahrungen in der Betreuung von Kindern und jungen Menschen aus. Wir sind uns einig, dass Kinder unsere Zukunft sind.“

Die russischen Besucherinnen waren sehr angetan von der Begegnung: „Es ist toll und schön mit deutschen Erzieherinnen zu sprechen. Wir wären sehr gerne noch länger hier und wollen im nächsten Jahr gerne noch einmal kommen, wenn es möglich ist“, meinte eine der Besucherinnen. IB-Mitarbeiterin Katharina Axtmann übersetzte die Gespräche.

Die Gäste kamen aufgrund einer Einladung des Internationalen Bundes (IB) zum Thema „Deutsches Bildungssystem“ in unsere Region. Der IB ist freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit mit Sitz in Köln. Der Kontakt wurde von Frau Richter, ehemalige Kita-Mutter und Diplom-Sozialpädagogin beim Internationalen Bund in Köln, hergestellt.

Neben der Kita Heidenaustraße hatten die Gäste zudem die Grundschule Asselbachstraße in Troisdorf-Spich besucht. Der weltweit agierende Internationale Bund hat auch in Tscheboksary - 800 km von Moskau entfernt - ein Büro eröffnet, das vor allem mit der IB-Einrichtung in Dresden kooperiert. Zu den vielfältigen Angeboten zählen Bildungsseminare und -konferenzen.

Oliver Brandl

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