Mit „Toto der Schatzsucher" im Museum Burg Wissem:

Bilderbuch-Illustrator Helme Heine besucht Troisdorf

Helme Heine. Foto: privat.

Der weltbekannte und bei Jung und Alt beliebte Kinderbuch-Autor und -Illustrator Helme Heine kommt nach Troisdorf. Im April feierte Helme Heine seinen 70. Geburtstag. Anlässlich seines „Wiegenfestes“ und seines neuen Bilderbuches „Toto der Schatzsucher“ organisiert der Verlag Beltz & Gelberg eine Tour des Illustrators durch Deutschland. Helme Heine wird

am Mittwoch, 25. Mai 2011, um 16.00 Uhr im Museum Burg Wissem, Burgallee in Troisdorf-Mitte,

erwartet und seinen großen und kleinen Zuhörern Rede und Antwort stehen. Im neuen Buch „Toto der Schatzsucher“ schickt Weltenbummler Helme Heine seinen Hasen-Helden auf eine Schatzsuche im übertragenen Sinn, an deren Ende sich alle Leser auf ein Happy-End freuen dürfen. Heine würzt seine Geschichte wie gewohnt mit einer Prise Humor und einer Dosis Lebensweisheit.

Anlässlich des Besuches zeigt das Bilderbuchmuseum in einer Kabinett-Ausstellung ausgewählte Originale des Illustrators aus dem Museumsbestand. Helme Heine wurde 1941 in Berlin geboren, studierte Wirtschaftswissenschaften und Kunst und ging Mitte der 60er Jahre nach Johannesburg. Dort lebte er mehr als ein Jahrzehnt lang, gründete ein Kabarett und gab eine satirische Zeitschrift heraus.

Sein erstes Bilderbuch „Elefanteneinmaleins“ erschien 1975 und bedeutete den Durchbruch als Kinderbuchautor. Weitere Erfolgstitel wie „Na warte, sagte Schwarte“, „Der Hase mit der roten Nase“ und die „Freunde“ brachten eine Weltauflage von mehreren Millionen Büchern. Helme Heine lebt und arbeitet heute gemeinsam mit seiner Frau und Co-Autorin Gisela von Radowitz in Russell, Neuseeland.

Bereits 1997 war Helme Heine mit einer umfangreichen Ausstellung im Bilderbuchmuseum zu sehen. Der Erwerb der Sammlung Middelhauve, der nur wenige Jahre später erfolgte, ermöglichte es, weitere Zeichnungen des renommierten Illustrators in den Museumsbestand aufzunehmen. Wegen des erwarteten Andrangs bittet das Museum darum, nicht mehr als zwei Bücher zum Signieren vorzulegen.

Mehr Infos zu Autor und Buch findet man auf der Verlagsseite www.beltz.de.