Am Kaninberg
Ortsteil(e)
Lage
Benennung
Beschluss
Erläuterung
ln der Urkarte von 1823 ist zweimal der Flurname "Kaninberg" aufgeführt. Der Straßenname folgt der geologischen Erdbruchstelle von der oberen Niederterrasse zur Auenlandschaft (untere Niederterrasse) der Sieg, die sich von der Taubengasse, Am Pfuhl, Hofgartenstraße, Kirchstraße, Am Steinhof, Poststraße, Wilhelmstraße, Bahnstraße, Kaninberg und weiter bis Sieglar, Eschmar, Müllekoven und Bergheim hinzieht. Vor der Zeit des Baues von Schutzdeichen war das Vorland von Sieg und Agger Überschwemmungsgebiet. Der etwas höher gelegene Teil ist der Kaninberg und bedeutet, dass in dem abfallenden Geländegebiet Wildkaninchen nisteten. Hierauf und auf die ehemaligen Sand-und Heideflächen ist der Spitzname "Oberlarer Sandhasen" zurückzuführen.