Troisdorfer Inklusionsbeirat unterwegs

Barrierefreiheit in der Stadt überprüft

Fazit der Vorsitzenden des Beirats, Vize-Bürgermeisterin Angela Pollheim: „Es ist erstaunlich, wie anders Blicke auf Bewegung in der Stadt ausfallen, wenn Menschen in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind. Aber auch die Barrierefreiheit im Kopf aller Menschen war uns wichtig“. 

Ganz konkret wurden Einschränkungen am Pfarrer-Kenntemich-Platz und im Bereich der Stadtbibliothek genannt. Die Rundgänge sollen fortgesetzt werden, denn sie sind ein Schwerpunkt der Arbeit. des neu gegründeten Inklusionsbeirates der Stadt Troisdorf. Seine Devise: „Nicht nur reden, sondern machen“. 

Wichtig ist dem Beirat außerdem die Veröffentlichung von barrierefreien Angeboten in den städtischen Begegnungsstätten sowie von inklusiven Sport- und Bildungsangeboten. „Erste Schritte zu mehr Inklusion werden getan. Wir werden ein Netzwerk bilden, mit dem Inklusion in unserer Stadt weiter im Blickpunkt bleibt und gefördert wird“, erklärte Angela Pollheim. 

Im Beirat beteiligen sich die Lebenshilfe Rhein-Sieg e.V., das Sozialpsychiatrische Zentrum und die Suchthilfe der Diakonie, die Wohngemeinschaft der Karren e.V., der Paritätische Wohlfahrtsverband, der Verein für inklusive Bildung RSK e.V., die Don-Bosco-Schule, die Behindertenbeauftragten der Stadt, Vertreterinnen und Vertreter aus dem Integrationsrat und aus den Ratsfraktionen sowie die Vorsitzende des Seniorenbeirats.