Inklusion

Inklusionsbeirat beim Familienfest

Inklusionsbeirat der Stadt Troisdorf berichtet:

 

Sport, Spiel und Infos – da war für Jede und Jeden etwas dabei.

Aber auch eine Menge Anfragen und Anregungen konnten Angela Pollheim, Vorsitzende des Inkusionsbeirats und Kerstin Schnitzker-Scholtes, Beiratsmitglied, aufnehmen. Unterstützt wurden sie dabei von den Behindertenbeauftragten der Stadt Troisdorf Rolf Wetzel und Horst Oberhaus.

 

Der Reha-Sport-Club Rheinland hat mit viel Freude und Engagement Besucher*innen zum Badminton Match eingeladen und einen Rollstuhlparcours für Mutige eingerichtet. Spaß war auf jeden Fall Programm.

Der Verein für inklusive Bildung hat sich mit der KiTa Leiterin Frau Weißenberg und Kolleginnen aus der KiTa Burgpänz mit einem Kinderschminken kreativ beteiligt und unseren Stand so zum Magneten für Kinder gemacht.

Der Gehörlosenverband Rhein-Sieg faszinierte nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene mit einem Märchen in Gebärdensprache. Die Bremer Stadtmusikanten werden sicher allen „Zuhörer*innen“ in Erinnerung bleiben.

Die Wohngemeinschaft Der Karren hat einen Spieletisch organisiert und lange Zeit am Stand Informationsmaterial verteilt.

Nicht nur die beiden Behindertenbeauftragten, Rolf Wetzel und Horst Oberhaus, konnten direkt befragt werden und hilfreiche Informationen weitergeben, auch Kerstin Schnitzker-Scholtes und Angela Pollheim vom Inklusionsbeirat haben Anfragen aufgenommen und Tipps weitergegeben.

Getreu dem Motto: „Nicht reden, sondern machen!“ hat der Inklusionsbeirat zu Stadtspaziergängen eingeladen! Zuerst am Rotter See! Hier sind die Zugänge zum Modellboothafen und von der Schwabenstraße zum See-Rundweg sehr schlecht oder überhaupt nicht mit Rollstühlen befahrbar.

Später ging es vom Rathaus Richtung Fußgängerzone und anschließend zur Ev. Stadtkirche, hier sind beide Fußgängerüberwege Wilhelmstraße/Kronprinzenstraße nicht mit dem Rollstuhl zu nutzen und einige Straßenübergänge zu hoch, so dass der Rollstuhl nicht auf der Bürgersteigseite weiterfahren kann, sondern die Straßenseite wechseln muss.

Die Vorsitzende Angela Pollheim und die Behindertenbeauftragten danken für die Hinweise der betroffenen Rollstuhlfahrerinnen und geben diese Informationen an das Straßenbauamt weiter.