Über den wettbewerblichen Dialog zur optimalen Lösung:

Stadt Troisdorf will ihre Zentren digital stärken

„Im Rahmen des Vergabeverfahrens stellen wir die Ziele, die wir mit der Ausschreibung erreichen wollen, in den Vordergrund und geben den Bietern viel Freiraum um darzustellen, mit welchen Konzepten und Maßnahmen sie diese erreichen möchten. Im gegenseitigen Dialog haben wir dann die Möglichkeit, die jeweiligen Konzepte mit den Bietern zu besprechen und beispielsweise Änderungswünsche zu äußern. Erst zum Schluss legen uns dann die Bieter ein konkretes Angebot vor. Der Vorteil dieses Verfahrens liegt auf der Hand: das Verfahren ermöglicht eine größtmögliche Offenheit zur Lösung der Aufgabe. So schaffen wir beste Rahmenbedingungen, um Innovationskraft, Kreativität und Know-How nach Troisdorf zu holen“, erklärt Vanessa Federau von der Vergabestelle der Stadt Troisdorf.

Seit Anfang Dezember steht fest, welche Bieter sich um den Auftrag bewerben. „Wir sind mit der Qualität und der Anzahl der Bewerbungen sehr zufrieden. Unter den Kandidaten sind lokale, nationale als auch internationale renommierte Unternehmen und Institutionen vertreten.“, so Max Schwerhoff, verantwortlicher Projektkoordinator bei der Stadt Troisdorf. „Die positive Marktresonanz hat uns insofern in unserem Vorgehen bestätigt“, Max Schwerhoff weiter.

Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen im Rahmen des Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ gefördert. Insgesamt erhält die Stadt Troisdorf rund 1,1 Mio. € für ein vielseitiges Maßnahmenpaket zur Stärkung der Innenstadt und Stadtteilzentren. Dieses umfasst u.a. auch die Einführung eines Zentrenmanagements, die Anschaffung von mobilem Stadtgrün und die vergünstigte Vermietung von leerstehenden Ladenlokalen. 

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