Nach umfassendem Umbau und intensiver Sanierung:

Heinrich-Böll-Gymnasium fast wie neu

Farbenfrohe Fassade an Aula und Eingangsbereich des Sieglarer Gymnasiums.
Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski und Schulleiterin Martina Schwarz dankten allen am Umbau Beteiligten herzlich.
Das Architekten-Paar Kathrin und Uwe Streit freuten sich zusammen mit dem ehemaligen Rektor Dr. Bernd Neumann (MItte) über die Umgestaltung.

Umbau und Sanierung des Heinrich-Böll-Gymnasiums (HBG) sind abgeschlossen. Der Gebäudekomplex im Sekundarstufen-Zentrum an der Edith-Stein-Straße in Troisdorf-Sieglar stammt aus dem Jahr 1964; er wurde 1968 und noch einmal 1972 erweitert. Seit 2008 wurden die umfangreichen Bauarbeiten in einzelnen Abschnitten durchgeführt. Die moderne Fassade strahlt in vielen Farben.

Rund 10 Millionen Euro investiert

Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski konnte im Beisein der Schulleiterin Martina Schwarz, eines Teils des 80köpfigen Lehrerkollegiums sowie Vertretern der 1.000 Schülerinnen und Schüler und vieler Gäste, den für rund 10 Millionen Euro umgebauten Gebäudekomplex einweihen und die gelungene Sanierung loben.

„Durch die intensive Sanierung sind hochmoderne Unterrichts- und Lernräume entstanden, die es Schülern und Lehrern erleichtern werden, an der Gestaltung von Schule als Lebensraum mit hoher Qualität mitzuwirken - einem Lebensraum, in dem Menschen aus unterschiedlichen sozialen Zusammenhängen und unterschiedlichen Kulturen gemeinsam und voneinander lernen können. Es ist ein hervorragender baulicher Rahmen, der den Spaß am Lernen erleichtern wird“, freute sich Bürgermeister Jablonski über den Erfolg des Umbaus.

Gemeinsam mit Schulleiterin Schwarz dankte er allen Beteiligten für die zügige Durchführung des Vorhabens, insbesondere dem ehemaligen Schulleiter Dr. Bernd Neumann, der die Sanierung immer wieder angemahnt hatte, sowie dem Architekturbüro Streit aus Lohmar und dem städtischen Hochbau-Planer Viktor Hill für Planung und Organisation des Projekts. Zu den in den fünf Jahren durchgeführten 14 einzelnen sehr komplexen Baumaßnahmen gehörten:

14 komplexe Einzelmaßnahmen

01.     Neubau einer „Spielothek“ zur Freizeit und Über-Mittag-Betreuung (fertiggestellt im Juni 2009)

02.     Sanierung der Dachflächen und Errichtung einer Fotovoltaikanlage

03.     Erweiterung durch Aufstockung  der Klassenräume auf dem Südtrakt (Bauteil 1)      

04.     umfassende Schadstoffsanierung         

05.     Energetische Sanierung und Neugestaltung der  Dach-, Fassaden- und Fensterflächen       

06.     Ertüchtigung des Brandschutzes und der Sicherheit und Technik mit Erneuerung der Hausalarmierungsanlage und der Sicherheitsbeleuchtung                   

07.     Erneuerung der Räume für Naturwissenschaften und der Lehrküche im Zentraltrakt (Bauteil 4)

08.     Erneuerung der Fachräume Kunst und Musik im Aula- und im Atriumtrakt (Bauteile 5u.6)

09.     Sanierung und Neugestaltung aller Klassen im Mittel- und im Südtrakt (Bauteile 1 u.2)

10.     Sanierung und Neugestaltung des Selbstlernzentrums, der Lehrerzimmer und Verwaltung im Nordtrakt (Bauteil 3)

11.     Sanierung der Turnhallen und Umkleideräume im Sporttrakt (Bauteil 8)

12.     Errichtung einer Muldenversickerungsanlage zur Regenentwässerung     

13.     Erneuerung der Raumlufttechnischen Anlagen in Aula und Turnhalle

14.     Erneuerung der kompletten Heizungsanlage.

Der Gebäudekomplex hat eine Geschossfläche von 10.000 Quadratmetern, zusätzlich 335 Quadratmeter der Spielothek. Insgesamt umfassen die Gebäude einen Raum von 57.000 Kubikmetern. Der Baukomplex aus den 60er Jahren ist jetzt ein modernes funktionales Schulgebäude mit einer überaus attraktiven Fassade und umgeben von viel Grün.

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