Infostand im Rathaus am Tag der Kriminalitätsopfer:

Weißer Ring fordert mehr Schutz für jugendliche Opferzeugen

Mehr Schutz für Kinder und Jugendliche, die Opfer von Gewalttaten geworden sind und als Zeugen vor Gericht auftreten müssen, fordert der Weiße Ring. Der gemeinnützige Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern setzt sich zudem für erweiterte Befugnisse der kommunalen Jugendämter ein, damit Kinder besser vor Gewalt und Verwahrlosung in der Familie geschützt werden können.

Weitere Auskunft wollen die Mitglieder des Weißen Rings aus dem Rhein-Sieg-Kreis zwei Tage lang an einem Info-Stand im Troisdorfer Rathaus geben. Schirmherr Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski und die Leiterin der Außenstelle des Weißen Rings Rhein-Sieg, Helen Bonert, starten den „Tag der Kriminalitätsopfer“ in Troisdorf

am Montag, 22. März 2010, um 9.00 Uhr im Foyer des Rathauses Kölner Str. 176.

In seinem Grußwort schreibt Bürgermeister Jablonski: „Dieser Tag ist zugleich ein Zeichen für das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des 1976 gegründeten Weißen Rings. Sie setzen sich unermüdlich für ihre Mitmenschen ein, beraten die Opfer von Verbrechen und helfen ihnen unbürokratisch.

Dazu gehören auch die weitsichtige Prävention und die Anregung entsprechender Gesetze. Kampagnen wie ‚Zeichen setzen gegen Gewalt!’ sollen vor allem junge Menschen ansprechen und gegenseitigen Respekt und Zivilcourage stärken. Ich wünsche den Mitgliedern des Weißen Rings weiterhin viel Erfolg, Aufmerksamkeit und Unterstützung“.

Informationen findet man auch im Netz unter www.weisser-ring.de. Ein bundesweites Opfer-Telefon ist unter 0800 0800 343 erreichbar.

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