Landesweiter Warntag am 14. März:

Im Kreisgebiet heulen die Sirenen

Durch den Probealarm soll die volle Funktionsfähigkeit der Systeme zur Warnung der Bevölkerung überprüft werden. Auch die Warn-App NINA (Notfall- Informations- und Nachrichten-App) wird getestet. Zudem möchte die Kreisleitstelle die Bürgerinnen und Bürger an die Bedeutung der Sirenensignale erinnern.

Um 11:00 Uhr werden im gesamten Kreisgebiet mehr als 300 Sirenen im Abstand von fünf Minuten die folgenden Signale abgeben:

Warnsirenenprobe: Was hört man?  Die Sirenentöne Entwarnung - Warnung - Entwarnung Wie lange hört man den Ton?  Jeweils ca. drei Minuten Was bedeutet diese Tonabfolge?  Keine Gefahr - Die Warnsysteme werden getestet.


Die einzelnen Sirenen-Signale klingen so:

Warnung  Was hört man?  Auf- und abschwellender, ununterbrochener Heulton Wie lange hört man den Ton?  Eine Minute Was bedeutet dieser Ton?  Gefahr - Radio einschalten


So sollten sich die Bürgerinnen und Bürger beim Sirenensignal „Warnung“ im Ernstfall verhalten:

  • Geschlossene Räume aufsuchen.
  • Fenster und Türen schließen.
  • Radio einschalten und auf Durchsagen achten, Nachbarn unterrichten
  • Radio Bonn/Rhein-Sieg (je nach Empfangsort: 91,2   94,2   97,8   99,9   104,2   107,9 Mhz)
  • Auch auf eventuelle Lautsprecherdurchsagen von Feuerwehr oder Polizei achten.
  • Die Notrufnummern 110 und 112 – wie immer - nur bei wirklichen Notfällen anrufen.

Da es sich am 14. März 2024 aber nur um einen Probealarm handelt, sind diese Vorsichtsmaßnahmen an diesem Tag nicht erforderlich! An den Warnton schließt sich deshalb der Entwarnton in Form eines einminütigen, durchgängigen Heultons an:

Entwarnung der Bevölkerung  Was hört man?  Ununterbrochener Heulton Wie lange hört man den Ton?  Eine Minute Was bedeutet dieser Ton?  Gefahr vorüber


Beim Probealarm der Warnsirenen wird auch die Radio-Durchsage getestet. In diesem Jahr schaltet sich dafür die Leitstelle des Rhein-Sieg-Kreises bei Radio Bonn/Rhein-Sieg direkt live in das laufende Programm, um wichtige Informationen an die Bevölkerung weiterzugeben.

Die Warnungen werden in diesem Jahr auch wieder auf digitalen Stadtwerbetafeln zu sehen sein. Neben der Firma Ströer ist jetzt auch das System der Firma Wall dabei.

Warn-App NINA und Cell Broadcast

Zudem wird die kostenlose Warn-App NINA (Notfall- Informations- und Nachrichten-App) in diesem Zusammenhang getestet. Über dieses Tool können Feuer- und Rettungsleitstellen bei Großbränden, Unfällen mit Gefahrstoffen oder ähnlichen Unglücksfällen die Nutzerinnen und Nutzer von Smartphones direkt warnen. Wer diese App auf seinem Gerät installiert hat, bekommt die Probewarnmeldung für den eingestellten Ort oder den aktuellen Standort direkt auf seinem Smartphone angezeigt. Eine Warnmeldung wird auch über Cell Broadcast direkt auf das Handy geschickt; dafür benötigen Nutzerinnen und Nutzer keine spezielle App und sie müssen sich auch nicht für den Service anmelden.

PC-Nutzerinnen und -Nutzer können ebenfalls Warnmeldungen empfangen.

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