Mehrgenerationenhaus lud in die Manege ein:

Flüchtlingskinder machten mit im Zirkus Oberlar

Viel Spaß in der Manege: Die jungen Akrobaten mit den Sponsoren der Zirkuswelt in Oberlar, im Hintergrund Mitte: Ehepaar Reifenhäuser sowie die Rotarier Maria Goretti Weber und Joachim Knaust.
Zirkusluft in Oberlar: Vor der Kirche war die kunterbunte Manege aufgebaut worden.
Mit Können und Begeisterung: Kinder aus Troisdorfer und Flüchtlingsfamilien traten gemeinsam auf.

Zuguterletzt wußten die Kinder nicht mehr, wer aus einer Troisdorfer Familie und wer aus einer Flüchtlingsfamilie kommt. Die Arbeit und das Üben in der Manege verband sie alle frohgemut und die Zirkusaufführung für die Eltern war ein voller Erfolg. Das Mehrgenerationenhaus Troisdorf hatte 60 Kinder, darunter 12 Kinder aus Flüchtlingsfamilien, für mehrere Tage nach Oberlar eingeladen.

Das Team des Kölner Spielezirkus‘ hatte sein kunterbuntes Zelt auf dem Platz vor der Oberlarer Kirche an der Lindlaustraße aufgeschlagen und dann wurde es lebhaft. Die Kindern lernten allerlei Akrobatik, Jonglage und Tanz. Am letzten Tag konnten sie das Eingeübte den Eltern und anderen Gästen vorführen. Zur Stärkung gab es internationale Speisen, die einige Eltern, darunter auch Familien, die Asyl gefunden haben, zubereitet hatten.

Zu den Gästen zählten Unterstützer sowohl des Mehrgenerationenhauses als auch des Zirkusprojekts: die Firma Reifenhäuser, der Rotary Club Troisdorf, die Katholische Kirche Oberlar, die Troisdorfer Moschee sowie Schüler der Europaschule. Sie alle hatten eine Menge Spaß, lernten einander kennen und freuten sich über die gelungene Aufführung der überaus fidelen Zirkuskinder.