Anbindung der K 29 n an die L 332 n:

Weiterer Schritt zum Bau der Ortsumgehungen

Plan der Ortsumgehungen K 29 n und L 332 n.

Einen weiteren wichtigen Schritt nach vorne machen die Planungen für den Neubau der K 29 n als Ortsumgehung für Troisdorf-Kriegsdorf und deren Anbindung über einen Kreisverkehr an die L 332 n als Ortsumgehung für Troisdorf-Eschmar und Sieglar. Der Troisdorfer Landtagsabgeordnete Achim Tüttenberg teilte heute mit, dass zurzeit im NRW-Verkehrsministerium die öffentliche Ausschreibung für den Bau des Verknüpfungskreisels zügig vorbereitet werde.

„Im August soll sie veröffentlicht werden und im September soll die Submission stattfinden. Damit kann mit einem Baubeginn im Herbst 2013 gerechnet werden, so dass wir im Zeitplan für eine Fertigstellung im Frühjahr 2014 liegen“, berichtete Tüttenberg zufrieden. Im kommenden Jahr erfolgt der eigentliche Fahrbahnbau der K 29 n.

Achim Tüttenberg, MdL, sowie Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski und Vertreter des Rhein-Sieg-Kreises sind sich seit langem darüber einig, dass der Bau des Kreisverkehrs zur Anbindung der K 29 n an die Rathausstraße und die L 332 n so bald wie möglich durch das Land als Straßenbaulastträger erfolgen soll, um teure Provisorien zu vermeiden und um sofort eine verkehrlich optimale Anbindung zu gewährleisten.

"Ich finde es wichtig, dass die K 29 n sofort vernünftig an die L 332 n durch den Kreisel angebunden wird. Deshalb habe ich im Landesverkehrsministerium erreicht, dass in diesem Jahr die Mittel für diesen Knotenpunkt im Landeshaushalt bereit stehen. Die Idee eines gemeinsamen Baubeginns für beide Ortsumgehungen an diesem Verknüpfungspunkt halte ich für sehr gut", unterstrich Tüttenberg.

Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski erklärte heute dazu: „Ich freue mich, wenn durch die K 29 n und den baldigen Bau des Kreisverkehres an der Rathausstraße ein großer Schritt zur Realisierung der Ortsumgehung Kriegsdorf, aber auch der Entlastung der Stadtteile Sieglar und Eschmar erfolgt. Für unsere Stadt, für das regionale Verkehrsnetz und für die Entlastung der Bürger von Lärm haben die Straßen enorme Bedeutung. Der frühzeitige Bau des Kreisels ist verkehrlich erforderlich und nicht zuletzt haushaltspolitisch sinnvoll“.