Der Förderverein der städtischen Kindertagesstätte Evrystraße in Troisdorf-Rotter See hatte im vergangenen Sommer beim „Projekt Futurino“ einen Zuschuss beantragt. Futurino ist ein Vorhaben der Firma Henkel mit der Marke Persil. Das Troisdorfer Projekt „Kleine Naturforscher“ der Kita wird nun mit 2.700 Euro gefördert. Infos findet man unter www.persil.de /projekt-futurino-2011.
Bernd Huppertz, Mitarbeiter des Henkel-Konzerns, zu dem die Marke Persil gehört, gratulierte den Kindern und den Erzieherinnen der Kindertagesstätte Evrystraße offiziell und überreichte einen symbolischen Scheck. Auch Vize-Bürgermeister Manfred Catrin besuchte die Kita, um sich die Darbietungen der "Kleinen Naturforscher" anzusehen.
„Persil – da weiß man, was man hat. Das sagt uns die Werbung. Und Ihre Kita weiß auch was sie hat: Sie hat jetzt eine beachtliche Spende aus dem Projekt Futurino. Damit unterstreicht der Konzern sein soziales Engagement. Dabei geht es um Bildung und Entwicklung unserer Kinder. Sie sind unsere Zukunft und sie sollen in einer gesunden Natur und Umwelt leben. Dass dafür gerade ein Chemie-Konzern eine Menge Geld ausgibt, ist ein gutes Zeichen“, erklärte Vize-Bürgermeister Catrin bei der Scheckübergabe.
Die Kinder können bald mit Wetterwarte und Windenergie-Set forschen. Dank der Förderung durch Persil experimentieren die Kinder künftig fast professionell. Ausgestattet mit Laborkitteln, Schutzbrillen und einem Mikroskop schlüpfen sie in die Rolle kleiner Wissenschaftler. Dem Interesse der Kinder für die spannenden Phänomene rund um Wetter und Energie werden Wetterwarte und Windenergie-Set dienen.
„Die Projekt-Idee ‚Kleine Naturforscher’ gefällt uns sehr“, erklärte Eckhard von Eysmondt, Marketingleiter von Henkel, „denn es ist unser Anliegen, mit Persil gezielt Projekte zu fördern, die sich mit Natur und Umwelt – und somit mit unserer Zukunft – auseinandersetzen.“ Bis Ende Juli 2011 wird das „Projekt Futurino“ fortgesetzt: Verbraucher, Kindergärten, Schulen und Verbände können sich mit ihren Ideen bewerben – um Projektgelder von insgesamt 150.000 Euro.
„Die Spende ist eine tolle Unterstützung und Würdigung unserer Arbeit mit den Kindern, mit denen wir schon seit langem zum Energieverbrauch, zur Energiegewinnung und zur Endlichkeit der Ressourcen kleine Versuche machen und vieles erklären“, freute sich Kita-Leiterin Walburga Hüffel zusammen mit Angela Hähn, der Vorsitzenden des engagierten Fördervereins.
Peter Sonnet
Fotos: Ursula Kaden