Bürgermeister Biber betont Verantwortung und Zusammenhalt:

Troisdorf begeht „Tag der Heimat“ 2025

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Gedenken an die rund 15 Millionen deutschen Heimatvertriebenen, die infolge von Flucht, Vertreibung und Deportation nach dem Zweiten Weltkrieg ihre angestammte Heimat verloren haben. Die diesjährige Gedenkfeier stand unter dem Leitwort „Erinnern – Bewahren – Gestalten“.

Bürgermeister Alexander Biber hielt die zentrale Ansprache und ging auf die bleibende Bedeutung von Heimat, Erinnerung und Verantwortung ein: 

„Die Heimat prägt das ganze Leben: Herkunft, Sprache und Kultur bilden das Fundament unserer Identität. Gerade heute, wo Flucht und Vertreibung wieder bittere Realität sind, erinnert uns dieses Gedenken daran, wie viel wir aus der Geschichte lernen können – und daran, für gegenseitige Unterstützung und ein gelungenes Miteinander Verantwortung zu übernehmen.“ 

Biber würdigte die Lebensleistung der Heimatvertriebenen: 

„Was die Heimatvertriebenen unserem Land gegeben haben, das möchte ich zum Anlass nehmen, heute ein herzliches Danke zu sagen. Danke an alle, die dieses Land, diese Stadt nach Flucht und Vertreibung als Heimat angenommen haben – und uns mit ihrem Lebensmut und Engagement ein Vorbild sind.“

Mit Kranzniederlegungen und musikalischer Umrahmung durch den Posaunenchor der Evangelischen Friedenskirchengemeinde fand die Veranstaltung einen würdigen Abschluss.

Der „Tag der Heimat“ ist eine jährlich stattfindende Gedenkveranstaltung, die an die Schicksale der Vertriebenen erinnert und gleichzeitig zur Wahrung historischer Verantwortung mahnt.

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