Musikschule Troisdorf:

Neue Räumlichkeiten in der Fußgängerzone Troisdorf

In den neuen Räumlichkeiten wird bereits unterrichtet, darunter Angebote wie Früherziehung, Musikzwerge, Gitarre, E-Gitarre, Klavier und Keyboard. Die Erweiterung ist eine direkte Folge des kontinuierlichen Wachstums der Schülerzahlen.

Jan Jaing, Leiter der Musikschule Troisdorf, bestätigt diesen Aufwärtstrend:

„Man sieht tatsächlich, dass die Schülerzahlen steigen. Aktuell verzeichnen wir rund 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Mit dem Chor „Alte Stimmen“, der noch dazukommt, sind wir im Januar bei etwa 7 bis 10 Prozent mehr. Der Bedarf war auf jeden Fall da.“

v.l. Jan Jaing, Rainer Land, Tanja Gaspers

Das neue Domizil in der Fußgängerzone ist die neueste Ergänzung des dezentralen Unterrichtskonzepts der Musikschule, die an zahlreichen Standorten im gesamten Stadtgebiet präsent ist.

Rainer Land, Leiter des Kulturamts, betont die Vorteile dieses dezentralen Ansatzes:

„Das dezentrale Angebot ist das sinnvollste Konzept. Wir gehen in die Ortschaften mit unseren Nebenstellen, so haben die Schüler*innen kürzere Anfahrtswege.“

Die Stadt Troisdorf konnte in der Wilhelm-Hamacher-Straße kurzfristig neue Unterrichtsflächen schaffen.

Tanja Gaspers, 1. Beigeordnete der Stadt Troisdorf, erläutert die Hintergründe der Entscheidung:

„Wir haben das Haus zur langfristigen Stadtplanung gekauft, weswegen auch keine Miete anfällt. Das war eine Gelegenheit, dem aktuellen Bedarf der Musikschule auch im Zentrum der Stadt Troisdorf Rechnung zu tragen.“

Aktuell nutzt die Musikschule in der Wilhelm-Hamacher-Straße drei Räume für den Instrumental- und Elementarunterricht und plant, das Angebot sukzessive auszubauen.