Hightech-Hilfe am Naherholungszentrum

Rotter See erhält Notrufsäule

Bruno Schöneberg von der DLRG-Rhein-Sieg hatte Alexander Biber bei seinem letzten Besuch im Troisdorfer Rathaus auf das Angebot der Björn-Steiger-Stiftung aufmerksam gemacht. Schnell war der Vertrag mit der Stiftung unterschrieben und der Städtische Bauhof mit der Herstellung des erforderlichen Fundaments beauftragt.  

In Anwesenheit von Stephan Halm (DLRG-Pressesprecher) und Schöneberg wurde nun die neue Erste-Hilfe-Anlage vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine komplett autarke Einheit: Eine Solarzelle auf der Oberseite sorgt für den nötigen Strom; GPS für den schnell zu übermittelnden Standort und eine im Inneren verbaute Mobilfunkkarte für die jederzeit gewährleistete Verbindung zur Ersten-Hilfe-Leitstelle.  Auch wenn das Smartphone mal nicht in Reichweite ist, oder der Akku mal wieder leer ist, kann so Leben gerettet werden.

Finanziert durch die Björn-Steiger-Stiftung, verrichtet sie ab sofort ihren Dienst. „Für kleines Geld“ wurde das Fundament errichtet; die Betriebskosten beschränken sich lediglich auf die Mobilfunk-Beiträge. Bei einem Notfall ist man umgehend mit der Rettungsleitstelle in Kontakt, unabhängig von jedem Smartphone. Dies sei ein weiterer Baustein, die Erholungsanlage Rotter See fortschrittlich zu strukturieren, so Bürgermeister Biber. Die Frage nach Vandalismus und „falschen Alarmen“ lässt sich bei der Inbetriebnahme natürlich nicht beiseiteschieben: Biber erklärte hierzu, dass der Rotter See sowieso ein ständiger Schwerpunkt für Kontrollen durch das Ordnungsamt sei. Im Rahmen des Naherholungskonzept Rotter See sei auch eine Toilette zukünftig in der Planung, um den Erholungsgrad am populären Badesee weiter zu verbessern.

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