Sankt Augustin und Troisdorf sind mit VDSL ausgebaut

Startklar für Vectoring

v.l.n.r. Erster Beigeordneter der Stadt Sankt Augustin Rainer Gleß, Projektmanagerin Infrastrukturvertrieb der Telekom Ursula Schauf-Paschek, Leiter Infrastrukturvertrieb der Region West der Telekom Peter Kroppen und Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski drücken symbolisch den Startknopf
v.l.n.r. Erster Beigeordneter der Stadt Sankt Augustin Rainer Gleß, Projektmanagerin Infrastrukturvertrieb der Telekom Ursula Schauf-Paschek, Leiter Infrastrukturvertrieb der Region West der Telekom Peter Kroppen und Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski drücken symbolisch den Startknopf

Sankt Augustin und Troisdorf sind zeitgleich startklar für die neue Vectoring-Technik. Ab dem 15.03. können die VDSL-Anschlüsse mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) gebucht werden. Ab der zweiten Jahreshälfte 2014 wird es dann noch schneller: Durch den Einsatz modernster Technik kann dann der Daten-Turbo für das Kupferkabel, die Vectoring-Technik eingeschaltet werden. Damit werden Geschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s beim Herunterladen möglich sein. Beim Heraufladen wird sich die Geschwindigkeit sogar vervierfachen - von 10 auf 40 MBit/s.

Die Telekom hat das Netz im Vorwahlbereich 02241 ausgebaut. In Troisdorf wurden 172 Multifunktionsgehäuse mit modernster Technik neu aufgestellt und mit Glasfaser angeschlossen. Von dem Ausbau des Ortsnetzes profitieren auch die Bewohner der Stadt Siegburg und des Ortsteils Heide der Stadt Lohmar. Im gesamten Vorwahlbereich  können jetzt rund 75.000 Haushalte nicht nur mit High Speed auf der Datenautobahn surfen, sondern auch fernsehen.

"Schnelles Internet wird immer wichtiger, nicht nur für Geschäftsleute, auch für die Familien. Daher freuen wir uns über die Aktivitäten der Telekom bei uns in Troisdorf“, sagt Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski.

"Wir wissen, wie wichtig ein leistungsfähiger Internet-Anschluss ist, deshalb treibt die Deutsche Telekom seit Jahren den Breitband-Ausbau nach Kräften voran und investiert in Deutschland rund vier Milliarden Euro pro Jahr“, sagt Ursula Schauf-Paschek, Projektmanagerin Infrastrukturvertrieb der Telekom Deutschland. Peter Kroppen, Leiter Infrastrukturvertrieb der Region West ergänzt: „Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit den Städten im Ortnetz 02241 ist unser Ausbau zügig vorankommen und so können alle Bürger und Bürgerinnen schon ab 15.03. von unserer Breitband-Offensive profitieren. “

Für die Beratung und die Bestellung von Neuanschlüssen oder höheren Bandbreiten stehen in Troisdorf die Mitarbeiter von expert Bielinsky Medialand, Theodor-Heuss-Ring 55 zur Verfügung.

In den nächsten Tagen besuchen auch Kundenberater im Auftrag der Deutschen Telekom die Bürger zu Hause. Sie informieren über die neuen Möglichkeiten des schnellen Netzes. Die Vertriebsmitarbeiter weisen sich mit ihrem Lichtbildausweis und einem Autorisierungsschreiben der Deutschen Telekom aus.

Auch über die Internetseite www.telekom.de/schneller und die Hotline 0800 330 3000 können sich Kunden über Angebote informieren.

Informationsveranstaltungen

Die Telekom bietet vor Ort auch Informationsveranstaltungen an. Hier kann man alles über die neue Technik und deren Möglichkeiten erfahren.

 In Troisdorf

  • Mittwoch, 26.03.14, 18:30 Uhr, Bürgerhaus Sieglar "Zur Küz", Eintrachtstr. 1, 53844 Troisdorf
  • Dienstag, 08.04.14   18:30 Uhr, Stadthalle Troisdorf, Kölner Str. 167, 53840 Troisdorf
  • Donnerstag, 10.04.14, 18:30 Uhr, Bürgerhaus Spich, Waldstr. 35, 53842 Troisdorf

Drei Schritte zum schnellen Internet

Die Telekom wird bis Ende 2016 die Zahl ihrer VDSL-Anschlüsse von 12 auf 24 Millionen erhöhen und außerdem das Tempo im VDSL-Netz deutlich steigern: beim Herunterladen von maximal 50 auf 100 MBit/s und beim Heraufladen von 10 auf 40 MBit/s. Gerade das Heraufladen wird immer wichtiger. Die Menschen nutzen das Internet heute aktiv. Sie teilen ihre Texte, Fotos und Videos übers Netz.

Um das schnelle Internet zu realisieren, sind drei Schritte notwendig: Erstens, auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Multifunktionsgehäuse wird das Kupferkabel durch Glasfaserkabel ersetzt. Glasfaser ist das schnellste Übertragungsmedium der Welt. In Glasfaser können Daten in Lichtgeschwindigkeit übertragen werden.

Zweitens, die Multifunktionsgehäuse (MFG) werden so über das Ausbaugebiet verteilt, dass die Entfernung zwischen Kunde und MFG möglichst gering ist. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit. Das MFG ist prall gefüllt mit hochmoderner Technik. Es beheimatet bis zu achthundert Internet-Anschlüsse. Im MFG wird das Signal vom Glasfaserkabel auf eine Kupferleitung übergeben.

Drittens, auf der Kupferleitung, die vom MFG zum Kunden führt, kommt Vectoring-Technik zum Einsatz: Sie macht den Daten auf dem Kupferkabel Beine, denn sie beseitigt die elektromagnetischen Störsignale, die es zwischen Kupferleitungen gibt. Dadurch ist mehr Tempo beim Herauf- und Herunterladen möglich.

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