Hochwasser in Troisdorf im Jahre 1907 (Bild: Stadtarchiv Troisdorf)
Programmhefte des "Internationalen Zentrums Troisdorf" aus dem Jahr 1979 (Bild: Stadtarchiv Troisdorf)
Telegramm an die Gemeindeverwaltung Sieglar mit dem Hinweis zum steigenden Wasserstand aus dem Jahr 1924 (Bild: Stadtarchiv Troisdorf)

Unbegrenzt haltbar - der Podcast aus dem Stadtarchiv Troisdorf

Zum bundesweiten Digitaltag am 24. Juni 2022 startete das Stadtarchiv seine neue Podcast-Reihe "Unbegrenzt haltbar - der Podcast aus dem Stadtarchiv Troisdorf"! Warum haben wir uns für den Titel "Unbegrenzt haltbar" für die neue Podcast-Reihe entschieden? Uns kommt es als Stadtarchiv darauf an, damit auf die dauerhafte Archivierung der Unterlagen und "Quellenschätze" in unserer Einrichtung hinzuweisen. Eine solche - möglichst unbegrenzte - Haltbarkeit oder Verfügbarkeit der Informationsträger zu erreichen, ist ein zentrales Anliegen im Umgang mit Archivalien. In diesem Sinne verstehen wir den Podcast auch als unbegrenzt haltbar bzw. abrufbar! Wir möchten Euch/Ihnen mit diesem neuen Format einen anderen Zugang zur Troisdorfer Stadtgeschichte und den Erlebnissen der hier lebenden Bewohner präsentieren. Alle Infos zu den einzelnen Folgen findet Ihr/finden Sie nachfolgend auf der Seite. 

Wir wünschen Ihnen/Euch viele neue Erkenntnisse!

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5. Podcast-Folge: "Haus International: Eine Begegnungsstätte für Gastarbeiter"

Unser Auszubildender Marcel Luitjens (links) und unsere Praktikantin Lea O’Brien (rechts) bei der Aufnahme der 5. Podcast-Folge (Bild: Stadtarchiv Troisdorf)
Unser Auszubildender Marcel Luitjens (links) und unsere Praktikantin Lea O’Brien (rechts) bei der Aufnahme der 5. Podcast-Folge (Bild: Stadtarchiv Troisdorf)

Die fünfte Podcast-Folge mit dem Titel "Haus International: Eine Begegnungsstätte für Gastarbeiter" dreht sich um die Geschichte und historische Entstehung und Entwicklung des heutigen Mehrgenerationenhauses "Haus International" in Troisdorf. Aufgenommen und recherchiert wurde die Folge von unserem Auszubildenden Marcel Luitjens und unserer Praktikantin Lea O’Brien. Der Name "Haus International" existiert bereits seit 1971 in der Stadt Troisdorf, als die Einrichtung als "Begegnungsstätte für Gastarbeiter" (Zitat des Beigeordneten Matthias Dederichs aus dem Jahr 1971) ins Leben gerufen wurde. Obwohl dieser Name zwischenzeitlich durch andere ersetzt wurde und die Einrichtung im Laufe der Zeit daher Bezeichnungen wie "Internationales Zentrum Troisdorf", "Internationales Jugendzentrum Troisdorf" sowie "Betreuungsstelle für ausländische Frauen und Mädchen" trug, fand er 2006 seinen Weg zurück in die Stadt. Anhand von Eröffnungsreden, Presseartikeln und amtlichem Schriftgut wird die Einrichtung im Wandel der Zeit vorgestellt.

Als Bild für diese Folge bei den Streamingdiensten bzw. als Hintergrundbild für das Podcastvideo auf YouTube verwenden wir eine Zusammenstellung mehrerer, in sechs unterschiedlichen Sprachen abgefasste, Programmhefte des "Internationalen Zentrums Troisdorf" aus dem Jahr 1979 (© Stadtarchiv Troisdorf).

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4. Podcast-Folge: "Tagesordnung: Ausbau des Siegdammes"

Unsere Praktikantin Johanna Wiese (rechts) und unser Auszubildender Christian Fuchs (links) bei der Aufnahme der 4. Podcast-Folge (Bild: Stadtarchiv Troisdorf)
Unser Auszubildender Christian Fuchs (links) und unsere Praktikantin Johanna Wiese (rechts) bei der Aufnahme der 4. Podcast-Folge (Bild: Stadtarchiv Troisdorf)

In der vierten Folge "Tagesordnung: Ausbau des Siegdammes" werfen wir einen historischen Blick auf den Hochwasserschutz in Troisdorf, Sieglar und Umgebung. Erarbeitet und eingesprochen wurde die Folge von unserem Auszubildenden Christian Fuchs und unserer Praktikantin Johanna Wiese.

Zunächst scheint das Vermeiden von Überschwemmungen ein Thema zu sein, bei dem sich alle Betroffenen einig sind. Bei der Recherche ist jedoch aufgefallen, dass Hochwasserschutz viel Konfliktpotenzial birgt. So beleuchten die beiden zum einen, welche Diskussionen es in Bezug auf die Finanzierung des Deichausbaus gab und welcher langer Weg zur Gründung eines Deichverbandes beschritten werden musste. Zum anderen zeigen sie auf, welche wirtschaftlichen Interessen von Betrieben dem Hochwasserschutz entgegenstehen können.

Als Bild für diese Folge bei den Streamingdiensten bzw. als Hintergrundbild für das Podcastvideo auf YouTube verwenden wir einen Lageplan, der den geplanten Deichausbau bei Friedrich-Wilhelms-Hütte, einem heutigen Stadtteil von Troisdorf, zeigt (© Stadtarchiv Troisdorf).

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3. Podcast-Folge: "Wenn Flüsse anklopfen"

Unsere Praktikantinnen Annette Dittrich (links) und Antonia Pulselli (rechts) bei der Aufnahme der 3. Podcast-Folge (Bild: Stadtarchiv Troisdorf)
Unsere Praktikantinnen Annette Dittrich (links) und Antonia Pulselli (rechts) bei der Aufnahme der 3. Podcast-Folge (Bild: Stadtarchiv Troisdorf)

Wie der Titel der dritten Folge "Wenn Flüsse anklopfen" erahnen lässt, geht es diesmal um einen historischen Blick auf das Thema Hochwasser in Troisdorf, Sieglar und Umgebung. Erarbeitet und eingesprochen wurde die Folge von unseren Praktikantinnen Annette Dittrich und Antonia Pulselli. 

In ihr präsentieren die beiden unter anderem Ausschnitte aus Zeitzeugenberichten, Schulchroniken und amtlichem Schriftgut und zeigen damit die Parallelen zwischen historischen und aktuellen Hochwasserereignissen auf. Durch diese Mischung wird das Thema sowohl sachlich und quellenbasiert als auch spannend aufbereitet dargestellt und somit ein authentisches Gesamtbild gezeichnet.

Als Bild für diese Folge bei den Streamingdiensten bzw. als Hintergrundbild für das Podcastvideo auf YouTube wurde von uns ein Foto aus dem Jahr 1907 verwendet, das von Hochwasser umgebende Häuser in Troisdorf zeigt (© Stadtarchiv Troisdorf).

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2. Podcast-Folge: "Angekommen und angenommen?"

Johanneskirche der Evangelischen Kirchengemeinde in Troisdorf (Bild: Stadtarchiv Troisdorf)
Johanneskirche der Evangelischen Kirchengemeinde in Troisdorf (Bild: Stadtarchiv Troisdorf)

Die zweite Podcast-Folge ist mit der Frage "Angekommen und angenommen?“ überschrieben und knüpft thematisch und chronologisch an unsere erste Folge (siehe unten) an, in der es um die Fluchterfahrungen der geborenen Danzigerin und heutigen Troisdorferin Ingrid Lehmann geht. Hört gerne zunächst mal in die erste Folge rein!

Wir knüpfen also dort an und möchten Euch/Ihnen ein wenig den weiteren Lebensweg und die Erfahrungen von Frau Lehmann als evangelische Heimatvertriebene und die Entwicklung ihres Ankommens und Heimischwerdens im Rheinland bzw. in Troisdorf näherbringen.  

Nebenstehend sowie als Bild für diese Folge bei den Streamingdiensten bzw. als Hintergrundbild für das Podcastvideo auf YouTube wurde von uns ein Foto der Johanneskirche, der evangelischen Stadtkirche in Troisdorf, verwendet (© Stadtarchiv Troisdorf). Im Engagement in der evangelische Kirchengemeinde Troisdorf fand Frau Lehmann als evangelische Heimat-
vertriebene Halt und neue Freunde und Bekanntschaften. Auch ihren Ehemann lernte sie dort kennen.

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1. Podcast-Folge: "Bruchbilder meiner Flucht"

Ingrid Lehmann mit einem Erinnerungsstück: einem kleinen geschnitzten Holzkreuz von Weihnachten 1945, das ihre Großeltern aus einem Kopenhagener Flüchtlingslager mitbrachten (Bild: Stadtarchiv Troisdorf)
Ingrid Lehmann mit einem Erinnerungsstück: einem kleinen geschnitzten Holzkreuz von Weihnachten 1945, das ihre Großeltern aus einem Kopenhagener Flüchtlingslager mitbrachten (Bild: Stadtarchiv Troisdorf)

Diese erste Podcast-Folge trägt den Titel "Bruchbilder meiner Flucht" und beschäftigt sich mit der Flucht von Ingrid Lehmann, die im Januar 1945 zusammen mit Ihrer Mutter und Tante ihre Geburtsstadt Danzig für immer verließ und nach mehreren Stationen 1953 in Troisdorf eine neue Heimat fand. Dies hat ihr Leben und das ihrer Familie nachhaltig geprägt. Frau Lehmann schildert in einem Interview eindrücklich ihre Erlebnisse und liest aus mehreren schriftlichen Quellen aus dem Familienbestand.

Unsere Intention mit dieser Folge ist es, durch die Vorstellung eines persönlichen Schicksals das damals wie heute aktuelle Thema Flucht und Vertreibung anschaulich und quellenbasiert zu vermitteln.

Als Bild für diese Folge bei den Streamingdiensten bzw. als Hintergrundbild für das Podcastvideo auf YouTube
wurde von uns die Zugfahrkarte von Ingrid Lehmann und ihrer Mutter von Danzig nach Chemnitz vom 25. Januar
1945 verwendet (© Stadtarchiv Troisdorf).

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