Troisdorf bringt's in Corona-Zeiten:

Unterstützung für Gastronomie und Geschäfte

Gemeinsam durch die Corona-Pandemie: In zahlreichen Troisdorfer Restaurants wird weiter gekocht. Sie liefern leckere Speisen den Bürgerinnen und Bürgern, die Neues probieren wollen oder die selbst nicht kochen können. Man kann es auch selbst abholen. Lieferdienste und Abholangebote haben aber auch Apotheken, Optiker und Textilgeschäfte eingerichtet. Das kommt vor allem älteren Menschen zugute.

Darüberhinaus kann man sich Bücher, Elektroartikel oder Blumen liefern lassen, aber solche Artikel auch an der jeweiligen Ladentür abholen. Doppelsinniges Motto: Troisdorf bringt’s! Weitere Infos und Links auf www.troisdorf-bringts.de oder auf dem Portal www.troisdorf.city. Betriebe, die weitere Bring- und Abholdienste oder Hilfsdienste anbieten, schreiben eine Mail an: redaktion@troisdorf.city.

Die katholische und die evangelische Kirche bieten zudem Einkaufshilfen für Seniorinnen und Senioren oder Menschen mit Behinderung an. Das städtische Sozialamt hat ein Hilfetelefon eingerichtet für Beratung und Unterstützung unter Tel. 02241/900-663, Mail an: nothilfe@troisdorf.de. Vermittelt werden unter anderem Einkaufshilfe, Gassigehen mit dem Hund, Rezepte abholen oder einlösen, Besuch beim Tierarzt oder Post wegbringen.

Politische Jugendorganisationen helfen älteren Menschen

Schon im ersten Lockdown hatte die Junge Union Troisdorf ein Serviceangebot auf die Beine gestellt. Diesmal gemeinsam mit den anderen politischen Jugendorganisationen Jusos und Junge Liberale an den Start zu gehen, freut den Vorsitzenden der Jungen Union Troisdorf, Niels Plugge, besonders: „Wir hoffen, dass wir mit vereinten Kräften möglichst viele Menschen bei alltäglichen Besorgungen unterstützen können“.

Wer Hilfe beim Einkaufen benötigt, kann sich telefonisch oder per E-Mail an den Einkaufsservice der Jugendorganisationen wenden (Tel. 0176 32897014 oder E-Mail einkaufshilfe-troisdorf@gmx.de). Aus den Reihen der Jugendorganisationen wird sich dann eine Einkaufshelferin oder ein Einkaufshelfer telefonisch bei der Person melden, die Unterstützung braucht. Per Telefon können die Einkäufe besprochen werden. Es wird ebenfalls geklärt, wo der Einkauf abgestellt werden soll. Wichtig ist dabei, dass möglichst ein Weg gefunden wird, bei dem kein direkter Kontakt mit dem Hilfesuchenden entsteht, sodass eine mögliche Infektion ausgeschlossen werden kann.