Planung für Wohngebiet „Auf dem Grend“, Bebauungsplan S195

2. Bürgerversammlung in Sieglar

Am Donnerstag, 7. Februar 2019, um 18 Uhr im Saal „Zur Küz“, Eintrachtstr. 1, Troisdorf-Sieglar,

lädt die Stadtverwaltung zu einer weiteren Bürgerversammlung im Bauleitplanverfahren „Auf dem Grend“ ein. Stefan Kriege, seit dem 1. Januar 2019 neuer Leiter des Amtes für Stadtplanung und Bauordnung, wird die Verwaltung vertreten.

Im letzten Jahr setzte Walter Schaaf, Technischer Beigeordneter der Stadt und Dezernatsleiter, mit dem offenen Dialog in Begleitung eines Moderators neue Maßstäbe: „Die erste Bürgerversammlung verlief sehr konstruktiv und die Atmosphäre war entspannt.“

Als externer Moderator wird Michael Lobeck die Versammlung begleiten. Bereits bei der ersten öffentlichen Anhörung führte er durch den Abend und unterstützte den Gesprächsverlauf zwischen den Anliegern und Vertretern der Stadt Troisdorf mit Kompetenz und Strategie.

Vorgestellt wird der städtebauliche Vorentwurf zum Bebauungsplan S195, dessen Ziel die Entwicklung einer neuen Ortsrandbebauung ist. Zur Schaffung zusätzlicher Wohnbauflächen beabsichtigt die Stadt eine Erweiterung des Siedlungsbereiches des Stadtteils Sieglar in Richtung der Bundesautobahn A 59 vorzunehmen.

Nach der Durchführung des frühzeitigen Beteiligungsverfahrens wurde der Entwurf in folgenden Punkten überarbeitet: Die Erschließung der nördlichen privaten Grundstücke wird optimiert, somit können zusätzliche Einfamilienhaus-Grundstücke geschaffen werden. Durch die Überplanung von Grünflächen und grünen „Restflächen“ ergeben sich zusätzliche Gebäude.

Eine Versickerungsmulde wird im nordöstlichen Bereich, außerhalb des bisherigen Plangebietes, ergänzend dargestellt. Zusätzlich werden drei Erschließungsvarianten und zwei Standorte für die Kindertageseinrichtung in Betracht gezogen.

Das Plangebiet wird begrenzt von der Straße Schmelzer Weg im Norden, der Straße Auf dem Grend im Westen und dem Feldweg parallel zum Mühlengraben im Süden. Die östliche Grenze verläuft in Teilen parallel zur Autobahn. Das rund 8,7 ha große Gebiet umfasst im Wesentlichen Flurstücke der städtischen Gesellschaft TroPark (einer Tochter der städtischen Beteiligungsgesellschaft TroiKomm) sowie private Grundstücke und Gärten.

Informationen zu diesem Thema stehen auf der städtischen Internetseite:
http://www.troisdorf.de/web/de/wirtschaft_bauen/Stadtplanung/oeffentlichkeitsbeteiligung.htm