Sturmböen in der Region:

Troisdorfer Friedhöfe geschlossen

Wie hier sah es nach dem Sturm in vielen Grünanlagen aus.

Nach dem Sturm "Friederike" hatte die Stadt Troisdorf die Friedhöfe gesperrt. Besonders gefährlich war es auf dem Waldfriedhof mit seinem hohen Baumbestand. Die Friedhöfe sind inzwischen wieder geöffnet und das Betreten anderer Parks und Grünanlagen geschieht nach wie vor auf eigene Gefahr. Die Stadt  hat Sichtkontrollen rund um Kindergärten, auf Spielplätzen, an Schulen, auf Sportanlagen und Friedhöfen durchgeführt, Sicherheitsgefahren beseitigt. Die Aufräumarbeiten sind aber heute, 29.1.18, noch nicht abgeschlossen (insbesondere auf dem Waldfriedhof).

Die Stadt Troisdorf bittet daher alle Bürgerinnen und Bürger in öffentlichen Grünanlagen größtmögliche Obacht walten zu lassen. Auch nach dem Unwetter lauern Gefahren durch geschädigte Bäume und Äste. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt kontrollieren zur Zeit die Bäume auf Schiefstand sowie die Baumkronen auf lose Äste.

Meldung der Feuerwehr Troisdorf am 18. Januar um 16 Uhr:

"Die Feuerwehr der Stadt Troisdorf ist im Zuge des 'Sturmtief Friederike', zu insgesamt 42 witterungsbedingten Einsätzen ausgerückt. Die Schwerpunkte lagen in den Stadtgebieten Friedrich-Wilh.-Hütte, Mitte, West, Spich und Sieglar.
Hier wurden Bäume gegen Umfallen gesichert beziehungsweise gefällt, die drohten auf Häuser und Straßen zu stürzen sowie Bäume zersägt und beseitigt die auf Autos lagen. Darüber hinaus drohte eine Photovoltaikanlage vom Dach zu fallen. Diese wurde gegen den Absturz gesichert.

Das Haupteinsatzspektrum beschränkte sich auf das Fällen von Bäumen und die Beseitigung von Astwerken und Dachziegeln auf Straßen".