Bürgermeister startete neue Anzeigetechnik:

Fahrgäste werden jetzt digital informiert

Start per Knopfdruck: v.l. Thomas Marner, Helmut Wiesner, Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski, Michael Reinhardt und Gerd Krämer vor einem der Informationsgeräte.

Pünktlich am Bus: Gemeinsam starteten Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski, Michael Reinhardt, Geschäftsführer der Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft (RSVG), Gerd Krämer, Experte des Zweckverbands Nahverkehr Rheinland GmbH (NVR) mit Sitz in Köln, sowie Troisdorfs Technischer Beigeordneter Helmut Wiesner und der Leiter des städtischen Amts für Straßenbau und Verkehr, Thomas Marner, den Betrieb der neuen digitalen Fahrgast-Infoanlagen.

An 14 Bushaltestellen im Troisdorfer Stadtgebiet sind jeweils zwei bis drei der „Dynamischen Fahrgast-Informationen“ (DFI) installiert worden, um die Fahrgäste schnell, verlässlich und übersichtlich über die Ankunftszeiten der Busse der RSVG zu informieren. Alle 15 Sekunden senden die Busse automatisch ihren aktuellen Standort an die Leitstelle der RSVG und diese an die Geräte an den Haltestellen.

Sichere Busanschlüsse

„Die Kundeninformation ist uns ein sehr wichtiges Anliegen. Fehlende Informationen über Pünktlichkeit, Fahrplan und Anschlusssicherung sind das Zugangshemmnis Nummer 1 im ÖPNV. Daher hat der NVR gerne die Finanzierung für das Dynamische Fahrgastinformationssystem übernommen. Das ist gut angelegtes Geld für unsere Kunden im Nahverkehr“, so NVR-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober.

Die Stadt hat die Geräte angeschafft und die RSVG aktualisiert die jeweiligen Daten. Das Projekt kostet 700.000 Euro, es wird zu 85 % durch die Nahverkehr Rheinland GmbH gefördert. Die Anzeigentafel ist mit LED-Technik ausgestattet. Die Anzeigen haben jeweils vier bis zehn Zeilen. Am Gerät ist eine Taste für die Sprachfunktion angebracht, damit auch Fahrgästen mit Sehbehinderung die Fahrzeiten mitgeteilt werden können.

Die Krefelder Firma Lumino GmbH, die seit 30 Jahren Fahrgast-Informationssysteme herstellt, hat die Geräte gebaut und installiert. Das System ist modular gestaltet und kann in Zukunft für weitere Haltestellen erweitert werden. „Der Service für die Fahrgäste wird sichtbar erhöht und der ÖPNV in unserer Stadt noch attraktiver. Das hilft bei der Bewältigung des zunehmenden innerstädtischen Straßenverkehrs“, freute sich Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski beim Start der hochmodernen Informationsanlagen.

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