Kinder kickten im Troisdorfer Fußball-Camp:

Sport, Spaß und viel Teamgeist

Junge Kicker beim FC: Die Teilnehmer des Troisdorfer Fußball-Camps besuchten das Stadion in Köln-Müngersdorf.
Mit Eifer bei der Sache waren die jungen Kicker auf dem Carl-Diem-Platz.

Auch in diesem Jahr fand wieder ein packendes Fußball-Camp für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 14 Jahren statt, das das Jugendamt der Stadt Troisdorf organisiert hat. Zum fünften Mal wurde dazu der Fußballplatz an der Carl-Diem-Straße genutzt, auf dem 18 Kinder kräftig trainierten, sich als Team zusammenfanden und der zeitweilig großen Hitze tapfer trotzten.

Das Fußball-Camp wurde auch in diesem Jahr wieder durch die Erzieher Ayla Koltka, Yildiray Hart und Christian Wilhelmy geleitet, die die Mannschaften intensiv sportlich betreuten. Alle waren begeistert bei der Sache. Wegen der Hitze gehörten Wasserrutsche, Wasserbecken und Eisessen zum festen Programm. Der schattig kühle Wald wurde immer wieder zum Training genutzt.

Fairness und Zusammengehörigkeit

„Die Kinder lernten im Verlauf des Camps nicht nur die Regeln des Fußballs kennen, sondern sie erhielten auch einen nachhaltigen Eindruck von Teamgeist, Fairness und Zusammengehörigkeit. Es hat sich eine starke Gemeinschaft gebildet und die Kinder haben sich gegenseitig hervorragend unterstützt“, berichtet Koltka. Zum Abschluss erhielt jedes Kind einen Pokal und einen Lederball.

Der Verein Hellas Troisdorf stellte die Räumlichkeiten an der Carl-Diem-Straße für das Camp zur Verfügung und die Kochfrau der Fördergruppe Im Laach bereitete täglich frisches Essen zu. Ein Höhepunkt der Sportwoche war für die Kinder der Besuch beim 1. FC Köln mit einer Stadionführung. „Wir haben uns besonders über das stark gestiegene Interesse der Eltern gefreut“, resümierte Beate Jäckel, Koordinatorin der Fördergruppen des Jugendamts.

Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Camps gehören zu fünf Fördergruppen des Jugendamts, in denen 60 Kinder und Jugendliche mit besonderem Betreuungsbedarf, nach einem Antrag der Eltern auf „Hilfe zur Erziehung“, mit erhöhter Aufmerksamkeit pädagogisch begleitet werden. Die Fördergruppen gingen 2007 aus den Horten des Jugendamts hervor, haben zurzeit 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und befinden sich in unterschiedlichen Gebäuden in verschiedenen Stadtteilen.